14.04.2018 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Damaskus/Washington/London - Nach ihren schweren Luftangriffen in Syrien wollen die USA den Konflikt mit Russland zunächst nicht weiter anheizen. "Auftrag erfüllt", twitterte US-Präsident Donald Trump am Samstag. Wie seine Alliierten Großbritannien und Frankreich machte er klar, dass keine weiteren Attacken geplant seien. Allerdings dürfe Präsident Bashar al-Assad nicht erneut Chemiewaffen einsetzen. Der russische Präsident Putin warf den USA und ihren Verbündeten vor, die humanitäre Katastrophe in Syrien zu verschlimmern.
Moskau nennt USA und Verbündete "Hooligans"
Damaskus/New York - Nach dem Militärangriff der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Syrien hat Russland die USA im UN-Sicherheitsrat scharf angegriffen. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja nannte den Angriff eine aggressive Aktion Amerikas und seiner Alliierten. Die USA machten eine bereits katastrophale humanitäre Situation in Syrien noch schlimmer. Das neokoloniale Auftreten erinnere an das Verhalten von "Hooligans", sagte Nebensja.
Russland wirft OPCW in Giftaffäre Skripal Manipulation vor
Moskau - Russland erhebt schwere Vorwürfe gegen die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) im Fall Skripal. Die Untersuchungsergebnisse zur Vergiftung des russischen Ex-Spions und seiner Tochter Julia seien manipuliert worden, sagte Lawrow am Samstag. In den Blutproben seien Spuren des chemischen Kampfstoffs BZ nachgewiesen worden, der in der Vergangenheit vom Westen eingesetzt worden sei. Die Erkenntnisse des Schweizer Labors, das die Proben untersucht habe, seien in dem OPCW-Bericht aber verschwiegen worden, sagte Lawrow.
Ermittlungen nach Fund von Torso im Neusiedler See im Laufen
Rust - Die Ermittlungen nach dem Fund eines weiblichen Torsos und Kopfes am Freitag im Neusiedler See im Bereich der Ruster Bucht waren am Samstag im Laufen. Polizeitaucher suchten am Vormittag nach weiteren Leichenteilen bzw. Spuren wie Kleidung - ohne Erfolg. Die Suche soll auch in den nächsten Tagen weitergehen, so Polizeisprecher Helmut Greiner. Die Identität der Toten stand nach wie vor nicht fest.
Güterwaggons auf Südbahnstrecke in Brand geraten
Gumpoldskirchen/Pfaffstätten - Drei Güterwaggons sind am Samstag gegen 16.30 Uhr auf der Südbahnstrecke in Niederösterreich in Brand geraten. Die Flammen griffen auf Bahndamm und Grüngürtel über. Der Zugführer hielt in Pfaffstätten (Bezirk Baden) an. Der Brand sei gegen 17.00 Uhr "unter Kontrolle" gewesen, es habe sich um keinen Gefahrengut-Transporter gehandelt, hieß es von Seiten der Feuerwehr. Die Südbahnstrecke wurde zwischen Wien-Liesing und Bad Vöslau gesperrt.
Kärntnerin starb nach Absturz bei Alpintour in Norwegen
Klagenfurt - Eine Kärntnerin ist laut Medienberichten am vergangenen Donnerstag in Norwegen nach einem Sturz von einer Klippe ums Leben gekommen. Die Frau soll mehrfache Mutter und Mitte 50 sein sowie aus einer Lavanttaler Unternehmerfamilie stammen. Sie war nach dem Absturz zwar noch lebend gefunden und ins Krankenhaus geflogen worden, doch dort erlag sie ihren schweren Verletzungen. Das Außenministerium bestätigte den Absturz gegenüber österreichischen Medien.
(Schluss) ral/ik
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