04.08.2018 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Wien/Toulouse - Das Bundesheer muss seine Eurofighter Ende 2021 stilllegen. Das ergibt sich laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" aus dem Bericht der Luftraumüberwachungskommission des Bundesheeres. Die Nachrüstung für einen Betrieb über dieses Datum hinaus würde demnach 200 Mio. Euro im Jahr kosten.
Belakowitsch revidiert Aussagen zu AMS-Förderung
Wien - FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch hat am Samstag Aussagen zu den AMS-Förderungen revidiert, die für Verwirrung gesorgt hatten. In der "ZiB2" am Freitag erklärte sie, dass dem Arbeitsmarktservice auch 2019 1,4 Mrd. Euro für Förderungen zur Verfügung stehen werden. Nun sagte sie, dass eine Kürzung um 145 Mio. Euro für 2019 schon beschlossen sei - "unter Berücksichtigung der guten Konjunktur".
Erdogan ordnet Sanktionen gegen zwei US-Minister an
Ankara - Nach den US-Sanktionen gegen türkische Minister ergreift die Türkei entsprechende Gegenmaßnahmen: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ordnete am Samstag das Einfrieren möglicher Vermögen der US-Minister für Justiz und Inneres in der Türkei an, wie er in einer Fernsehansprache in Ankara bekanntgab. Hintergrund des Streits zwischen den beiden NATO-Partnern ist die Inhaftierung des US-Pastors Andrew Brunson in der Türkei, dessen Freilassung aus dem Hausarrest Washington verlangt.
AKH gibt vorerst keine Informationen zu Zustand von Lauda
Wien - Wie die Tageszeitung "Österreich" in ihrer Sonntagausgabe berichtet, soll Formel-1-Legende Niki Lauda nach seiner Lungentransplantation bereits Samstagmittag aus dem künstlichen Tiefschlaf erwacht sein. Die Ärzte im Wiener AKH hätten ihren 69-jährigen Patienten auch schon extubiert. Lauda könne nun wieder selbstständig atmen, schrieb das Blatt. Vonseiten des AKH gibt es dieses Wochenende keine weiteren Informationen zu Laudas Gesundheitszustand, wie es auf APA-Anfrage hieß. Erst am Montag sollen die Medien informiert werden, sofern der Patient damit einverstanden sei.
In Florida inhaftierter 18-Jähriger aus OÖ "nicht mehr in Gefahr"
Sarasota (Florida)/Wien - Der nach einvernehmlichem Sex mit einer 15-jährigen Einheimischen in Florida inhaftierte Bursch aus Oberösterreich sei "in Sicherheit". Das hat ein Beamter des Sarasota County Jail am Samstag auf APA-Anfrage erklärt, in dem sich der 18-Jährige befindet. "Ich versichere Ihnen, er ist in guten Händen. Er ist nicht mehr in Gefahr", hieß es seitens des Gefängnisses. Zur Darstellung des 18-Jährigen, der nach seiner Festnahme von einem Mithäftling im Schlaf geschlagen worden sein soll und danach in eine Mehrpersonen-Zelle verlegt wurde, in der er sich der Tageszeitung "Österreich" zufolge weiter fürchtet, machte der Beamte keine Angaben.
Niederösterreicher soll beeinträchtigtes Mädchen missbraucht haben
Bruck a.d. Leitha - Schwerer sexueller Missbrauch einer Unmündigen wird einem 59-Jährigen aus dem Bezirk Mödling vorgeworfen. Der Chauffeur eines Transports für Kinder und Jugendliche mit Behinderung soll sich laut Polizei 20 bis 25 Mal an einem geistig und körperlich schwer beeinträchtigten Mädchen vergangen haben. Die Übergriffe an der nun 15-Jährigen sollen in den Jahren 2016 und 2017 im Mietwagen und in der Wohnung seiner damaligen Lebensgefährtin im Bezirk Bruck an der Leitha stattgefunden haben. Seine Arbeitgeberin gab laut Aussendung zu, den Mann zu den Übergriffen angestiftet zu haben.
60-Jähriger wollte Dackel retten und verunglückte tödlich
Innsbruck - Ein 60-jähriger Einheimischer ist am Samstag auf der Innsbrucker Nordkette beim Versuch, seinen Dackel vor dem Absturz zu bewahren, vor den Augen seiner Frau tödlich verunglückt. Der Mann stürzte rund 90 Meter über steiles Gelände in die Tiefe und erlitt tödliche Verletzungen, sagte ein Alpinpolizist der APA. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Türkei bleibt Song Contest weiter fern - Conchita als Grund
Wien - Die Türkei wird dem Eurovision Song Contest auch 2019 fernbleiben, und nennt Auftritte wie jenen der ESC-Queen Conchita Wurst als Grund. "Als öffentlich-rechtlicher Sender können wir nicht um 21.00 Uhr, wenn Kinder fernsehen, einen Österreicher zeigen, der zugleich Bart und Rock trägt und zugleich Mann und Frau sein will", sagte TRT-Präsident Ibrahim Eren der Tageszeitung "Hürriyet". Eren warf der European Broadcasting Union vor, "von ihren Werten abgekommen" zu sein.
(Schluss) grh/apo
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