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19.08.2018 19:03:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Salvini und Kurz gegen anlegende Flüchtlings-Schiffe

Valletta - Im Streit zwischen Italien und Malta um die Aufnahme von im Mittelmeer geretteten Flüchtlingen droht der italienische Innenminister Matteo Salvini nun damit, Bootsflüchtlinge direkt nach Libyen zurückzubringen, wenn andere EU-Länder sie nicht aufnehmen wollen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) appellierte unterdessen dafür, dass EU-Länder Schiffe aus Nordafrika nicht mehr anlegen lassen sollten. Die Europäische Union und die Vereinten Nationen weisen darauf hin, dass die Rückführung in ein Land, in dem Migranten Missbrauch und Folter drohe, internationales Recht brechen würde.

Drei Monate Waffenruhe mit Taliban in Afghanistan

Kabul - Trotz jüngster Kämpfe und Anschläge hat der afghanische Präsident Ghani rund um das islamische Opferfest (Eid al-Adha) eine neue Waffenruhe mit den radikalen Taliban ausgerufen. Sie ist an Bedingungen geknüpft. Sie soll am Montag (20. August) beginnen und drei Monate dauern. "Ich hoffe, auch die Taliban rufen eine Waffenruhe aus", erklärte Ghani. Im Juni hatte die Regierung erstmals einseitig eine Waffenruhe mit den Taliban ausgerufen, sie aber nach 18 Tagen für beendet erklärt.

Erneut Erdbeben nahe der Ferieninsel Lombok - Stärke 7,2

Jakarta - Ein weiteres Erdbeben hat sich am Sonntag nahe der indonesischen Insel Lombok ereignet. Es hatte die Stärke 7,2 und ereignete sich in nur einem Kilometer Tiefe und etwa 125 Kilometer nordnordöstlich der Küste, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit. Eine Tsunami-Warnung wurde zunächst nicht herausgegeben. Es war bereits die zweite größere Erschütterung innerhalb von 24 Stunden. Zuvor am Sonntag war bereits ein schweres Erdbeben der Stärke 6,3 registriert worden.

Eine Million Menschen in Indien in Notlagern

Kochi - Der Monsunregen in Indien fällt in diesem Jahr besonders heftig aus - die Regierung des südindischen Bundesstaates Kerala spricht von der schlimmstem Flut seit 100 Jahren. Bis zu eine Million Menschen harren in Notunterkünften aus. Die Zahl der Toten stieg mittlerweile auf 370. Wassermassen haben mehr als 100.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.

Muslime aus aller Welt beginnen Pilgerfahrt in Mekka

Mekka - Mehr als zwei Millionen Muslime aus aller Welt haben am Sonntag in Mekka in Saudi-Arabien die jährliche Pilgerfahrt Hadsch begonnen. Zehntausende Sicherheitskräfte sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Das sechstägige religiöse Großereignis an den heiligsten Stätten des Islam findet auch in diesem Jahr vor dem Hintergrund schwerer regionaler Spannungen statt. Das mit Saudi-Arabien verfeindete Golf-Emirat Katar beklagte etwa, seine Bürger könnten nicht am diesjährigen Hadsch (Hajj) teilnehmen.

Forum Alpbach feierlich eröffnet

Alpbach - Das Europäische Forum Alpbach hat am Sonntag im Rahmen der "Tiroltage" seine feierliche Eröffnung zelebriert. Die Festreden drehten sich nicht wie in den vergangenen Jahren um das Thema Migration, sondern vor allem um Europa zwischen Wurzeln und Einheit. Forumspräsident und Ex-EU-Kommissar Franz Fischler nahm auf das heurige Generalthema Bezug, das da heißt: "Diversität und Resilienz". Diversität sei ein "europäischer Schatz", so Fischler.

Auch OÖ-LH Stelzer für Steuerautonomie

Wien/St. Pölten - In den ÖVP-geführten Bundesländern mehren sich die Stimmen für eine Steuerautonomie. Nach Günther Platter (Tirol), Markus Wallner (Vorarlberg) und Johanna Mikl-Leitner (Niederösterreich) plädierte am Sonntag auch Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer dafür, dass die Länder selbst Steuern einheben dürfen. "Für Oberösterreich, als stärkstes Wirtschafts- und Industriebundesland, würde ich mir deutliche Vorteile erwarten", so Stelzer.

Blutiges Wochenende in Chicago - Dutzende angeschossen

Chicago - Die US-Großstadt Chicago hat ein weiteres Gewalt-Wochenende erlebt: Zwischen Freitagnachmittag und Sonntag in der Früh wurden nach einer Zählung der Bürgerinitiative Coalition for a New Chicago mehr als 40 Menschen angeschossen. Zwei Menschen starben. Zwei Wochen zuvor waren über das erste August-Wochenende mehr als 70 Menschen von Kugeln getroffen worden und zwölf starben.

(Schluss) fls/grh

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