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26.10.2012 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Berlusconi wegen Steuerbetrugs zu vier Jahren Haft verurteilt

Rom - Italiens ehemaliger Ministerpräsident Berlusconi ist heute wegen Steuerbetrugs beim dem Erwerb von TV-Rechten für seine Fernsehgruppe Mediaset zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Er wurde außerdem zu einem dreijährigen Ausschluss von öffentlichen Ämtern verurteilt. Dank einer Amnestie muss Berlusconi aber nur ein Jahr ins Gefängnis. Im Prozess ging es um den Vorwurf, der Konzern habe in den 90er Jahren Preise für Übertragungsrechte von Filmen künstlich in die Höhe getrieben. Dadurch soll Berlusconi Schwarzgelder im Ausland angelegt und die Gewinne für Mediaset in Italien gesenkt haben, um weniger Steuern bezahlen zu müssen.

- Der Präsident der Berlusconi eigenen TV-Gruppe Mediaset, Fedele Confalonieri, wurde freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte für ihn eine Strafe von drei Jahren und vier Monaten gefordert. Berlusconis Geschäftspartner Frank Agrama wurde zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Verurteilten müssen der italienischen Steuerbehörde außerdem zehn Millionen Euro zahlen. Es handelt sich um ein erstinstanzliches Urteil, gegen das Berlusconi wahrscheinlich Berufung einlegen wird. (Zusammenfassung-405/432/451Hintergrund-412/455)

Viele Opfer bei Bombenanschlag in Damaskus

Damaskus - Bei einem Autobombenanschlag in der syrischen Hauptstadt Damaskus hat es nach Angaben des Staatsfernsehens mindestens fünf Tote und 35 Verletzte gegeben. Aktivisten berichteten von Dutzenden Toten, darunter auch Kinder. Die Bombe detonierte nahe eines Spielplatzes im Süden von Damaskus. Die syrische Armee bestätigte unterdessen den Bruch der Waffenruhe mit den Rebellen. Man sei in verschiedenen Teilen des Landes gegen bewaffnete Gruppen vorgegangen, die die Feuerpause zum Opferfest der Muslime verletzt hätten, berichtete das Militär. (Zusammenfassung-441)

Bundespräsident Fischer beschwört "Friedensprojekt Europa"

Wien - Bundespräsident Fischer hat heute anlässlich des Nationalfeiertags das "Friedensprojekt" Europa und die Demokratie beschworen. Achtung und Wertschätzung anderer europäischer Nationen würden Gefahren der Fremdenfeindlichkeit hemmen und gleichzeitig den sozialen Frieden stärken und festigen, verkündete er in seiner Fernsehansprache. Freilich ging Fischer auch auf Österreich selbst ein. Es gebe Unzufriedenheit oder Vorbehalte, "mit denen wir uns ernsthaft auseinandersetzen müssen". Insgesamt sei Österreich aber ein sehr lebenswertes und liebenswertes Land, betonte der Bundespräsident. (248 - BILD)

Wehrpflicht-Debatte dominiert Nationalfeiertag

Wien - Der heutige Nationalfeiertag ist wie erwartet ganz im Zeichen der Heeresdebatte gestanden. Wehrpflicht-Befürworter und -Gegner lieferten sich bei den offiziellen Ansprachen am Wiener Heldenplatz einen kleinen Schlagabtausch. Dem Publikumsinteresse tat das freilich keinen Abbruch. Das Bundesheer zählte bei seiner zweitägigen Leistungsschau insgesamt 800.000 Besucher. Großen Andrang gab es auch beim Tag der Offenen Tür in den Ministerien. Vor dem Bundeskanzleramt und der Hofburg stellten sich schon zu Mittag Hunderte Menschen um Einlass an. (Zusammenfassung-330/Szene-159/Feature-358 - BILD - VIDEO)

Mindestens 28 Tote durch Hurrikan "Sandy"

Miami - Auf seinem zerstörerischen Weg durch die Karibik hat der Hurrikan "Sandy" mindestens 28 Menschen in den Tod gerissen und schwere Sachschäden angerichtet. Allein auf Haiti starben nach Behördenangaben 16 Menschen in Folge des Sturms. Während "Sandy" leicht abgeschwächt auf die US-Küste zusteuerte, warnten Meteorologen, der Hurrikan könne in wenigen Tagen zu einem sogenannten Monstersturm heranwachsen. In Florida waren die Behörden bereits in Alarmbereitschaft. (Zusammenfassung-437)

Europaweite Razzien gegen westafrikanischen Menschenhandel

Wien - Im Kampf gegen den westafrikanischen Menschenhandel haben Behörden gestern in neun europäischen Ländern zeitgleich Razzien im Rotlichtmilieu durchgeführt. In Österreich wurden hunderte Lokale überprüft. In Wien kam es laut Bundeskriminalamt zu fünf Verhaftungen. Die Aktion soll neue Erkenntnisse in diesem Bereich liefern. Die Ermittlungen gegen die Ausbeutung der Frauen aus Nigeria sind schwierig. Die Frauen werden unter Druck gesetzt und mundtot gemacht. (368/413)

New York - Ex-Kollege und Kläger von Zuckerberg in Haft (426) Frankfurt/Main - 1.100 Lufthansa-Jobs ins Ausland (375) Rüsselsheim - IG Metall ringt mit Opel um Sanierung (Zusammenfassung-407/435) London - Familie besucht Taliban-Opfer Malala in Großbritannien (Zusammenfassung-367) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) hel/mor

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