23.12.2012 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Amstetten/Wien - In drei Kirchen im niederösterreichischen Amstetten sind am Sonntagvormittag Brandanschläge verübt worden. Die Flammen wurden in allen Fällen rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand. Kriminalisten haben die Ermittlungen aufgenommen. Für Hinweise, die zur Ausforschung des Täters oder der Täter führen, sind 5.000 Euro Belohnung ausgesetzt. Von einem möglichen Verdächtigen gibt es ein Phantombild.
Luftangriff in Syrien ließ Dutzende Tote zurück
Damaskus - Nach Angaben von Oppositionsaktivisten sollen am Sonntag bei einem Luftangriff auf die Stadt Halfaya in Syrien Dutzende Zivilisten getötet worden sein. In einigen Berichten ist von bis zu 200 Toten die Rede. Die Menschen sollen vor einer Bäckerei Schlange gestanden haben. Die Stadt in der Provinz Hama war vor Kurzem von Rebellenkämpfern eingenommen worden.
Zwei Drittel der Ägypter stimmten für Verfassung
Kairo - Zwei Jahre nach dem Sturz des Langzeitpräsidenten Mubarak wird Ägypten auf eine religiösere Basis gestellt. Nach inoffiziellen Ergebnissen hat eine klare Mehrheit von fast zwei Dritteln der Wähler die von den Islamisten geschriebene Verfassung gebilligt. Damit werden künftig die Islamgelehrten an Macht gewinnen und in vielen Lebensbereichen mitbestimmen können.
Wieder Protest in Indien nach Vergewaltigung
Neu-Delhi - Nach tagelangen Protesten wegen der Vergewaltigung einer Studentin in einem Bus hat die indische Polizei für das Zentrum der Hauptstadt Neu Delhi ein Demonstrationsverbot verhängt. Trotzdem gingen auch am Sonntag wieder Tausende Menschen auf die Straße. Die Polizei setzte Tränengas, Wasserwerfer und Schlagstöcke ein. Bei Demonstrationen im Nordosten Indiens wurde ein TV-Journalist erschossen.
Monti zu weiterem Engagement als Premier bereit
Rom - Der zurückgetretene italienische Ministerpräsident Monti schließt einen zweiten Regierungsantritt nach den Parlamentswahlen in Italien grundsätzlich nicht aus, sollten die Parteien mit einer entsprechenden Bitte an ihn herantreten. Allerdings gab er zu verstehen, dass er sich nicht mit einer eigenen Kandidatur im Wahlkampf engagieren werde. Er werde zudem für keine Seite Partei ergreifen.
Run auf Waffen in den USA ungebrochen
Washington - Auch nach dem jüngsten Schulmassaker ist der Run auf Waffen in den USA ungebrochen. Waffenmessen in mehreren US-Staaten lockten am Wochenende unzählige Besucher an. Die Verkaufsstände waren dicht umlagert. Besonders gefragt waren Sturmgewehre vom Typ AR-15. Unter anderem eine solche Waffe soll der Täter von Newtown benutzt haben, als er vergangene Woche 20 Grundschüler und sechs Erwachsene tötete.
(Schluss) sws/pat
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