Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.11.2014 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Bei Atomgesprächen steht Fristverlängerung im Raum

Wien - Bei den Atomgesprächen der 5+1-Gruppe mit dem Iran in Wien ist eine Verlängerung der am morgigen Montag um Mitternacht ablaufenden Frist für ein endgültiges Abkommen nun auch offiziell Thema. US-Außenminister John Kerry und sein iranischer Amtskollege Mohammad Javad Zarif hätten neben anderen Optionen auch über eine mögliche Verlängerung gesprochen, sagte ein ranghoher US-Diplomat am Sonntagabend.

100 Extremisten nach Bus-Angriff in Kenia getötet

Nairobi - Nach einem Angriff somalischer Islamisten auf einen Bus mit Reiseziel Nairobi haben kenianische Sicherheitskräfte Regierungsangaben zufolge mehr als 100 Extremisten getötet. Die Einsatzkräfte hatten die Angreifer über die Grenze hinweg nach Somalia verfolgt und ihr Lager dort zerstört. In Somalia geht das Militär seit längerem mit Unterstützung kenianischer Soldaten gegen die Islamisten vor.

Mindestens 40 Tote bei Anschlag in Afghanistan

Kabul - Bei einem Selbstmordanschlag auf Zuschauer eines Volleyballspiels in Ostafghanistan sind am Sonntag mindestens 40 Menschen getötet worden. Der Attentäter habe sich mit seinem Motorrad in die Luft gesprengt, teilte der Vize-Gouverneur der Provinz Paktika mit. Etwa 60 Menschen seien verletzt worden. Afghanistans Präsident Ghani verurteilte die Tat, zu der sich zunächst niemand bekannte.

Im Iran inhaftierte Britin Ghavami auf freiem Fuß

Teheran/London - Die im Iran inhaftierte britisch-iranische Staatsbürgerin Ghoncheh Ghavami (25) ist unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden. Das teilte ihr Bruder am Sonntag in London mit. Demnach befindet sie sich jetzt in der Obhut ihrer Familie. Die Iranerin mit britischem Pass war erstmals im Juni festgenommen worden, als sie mit ihren Freundinnen ein Spiel der Volleyballnationalmannschaft sehen wollte.

Stichwahl in Tunesien zeichnet sich ab

Tunis - Die erste freie Präsidentenwahl in Tunesien nach dem Umsturz geht voraussichtlich in die zweite Runde. Der säkulare Politikveteran Beji Caid Essebsi hatte nach Angaben seiner Partei Nidaa Tounes am Sonntag zwar einen deutlichen Vorsprung vor den anderen Bewerbern. Er verfehlte jedoch laut ersten Prognosen die absolute Mehrheit. Sein härtester Konkurrent war Übergangsstaatschef Moncef Marzouki.

Misstrauensantrag gegen Kommission im EU-Parlament

Brüssel - Das EU-Parlament diskutiert am Montagabend den Misstrauensantrag gegen die EU-Kommission von Jean-Claude Juncker. Verlangt hat das Verfahren das EU-kritische und rechtspopulistische Lager. Dieses ist nach den jüngsten Enthüllungen über Steuersparmodelle für Unternehmen in Junckers Heimatland Luxemburg der Ansicht, dass dem 59-Jährigen kein Vertrauen mehr entgegenbracht werden könne.

US-Polizei erschoss 12-Jährigen in Cleveland

Cleveland (Ohio) - Polizisten in der US-Stadt Cleveland (Ohio) haben einen 12-Jährigen erschossen, nachdem der Bub eine Druckluft-Spielpistole gezogen hatte. Der Polizei zufolge ähnelte sie einer halbautomatischen Waffe. Ein orangefarbenes Zeichen, dass sie als ungefährlich ausgewiesen hätte, sei abgekratzt gewesen. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, die beiden Beamten wurden vorläufig beurlaubt.

John Lennons Gitarre für 380.000 Pfund versteigert

London - John Lennons legendäre Gitarre vom Typ Gretsch 6120 ist am Sonntag in London für 380.000 Pfund versteigert worden. Der Schätzpreis war allerdings mit 400.000 bis 600.000 Pfund deutlich höher gelegen. Das Instrument hatte Lennon in den 1960er-Jahren gespielt, als die Beatles auf einer Erfolgswelle schwammen. Eine weitere Lennon-Gitarre kam bei der Auktion für 22.000 Pfund unter den Hammer.

(Schluss) ck/str

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