13.01.2015 22:01:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Paris - Eine Woche nach dem Terrorangriff auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" erscheint an diesem Mittwoch die neue Ausgabe der Zeitschrift in einer Rekordauflage. Die noch lebenden Macher des Blattes wollen international insgesamt drei Millionen Exemplare vertreiben. Der Titel zeigt den weinenden Propheten Mohammed, in den Händen hält er ein "Je suis Charlie"-Schild.
Paris-Gedenken und Hypo-U-Ausschuss im Nationalrat
Wien/Klagenfurt - Die Terroranschläge von Paris sowie der geplante Untersuchungsausschuss zur Hypo Alpe Adria sind die beiden Themen einer Sondersitzung des Nationalrats am Mittwoch. Nach einer Gedenkminute für die Opfer wird es Erklärungen von Kanzler Werner Faymann und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner dazu geben, wie Österreich auf die Terror-Gefahr reagiert.
Angeblich IS-Drohung gegen Österreich
Wien/Paris - Nach den Terroranschlägen von Paris soll es eine Anschlagsaufforderung gegen Österreich geben, die direkt aus der Terrorzentrale des "Islamischen Staates" (IS) im syrischen Raqqa kommt, berichtet die Tageszeitung "Kurier" (Mittwoch-Ausgabe) unter Berufung auf deutsche Verfassungsschützer. Im Innenministerium sieht man keine konkreten Gefährdungssituationen in Österreich.
Kundgebung gegen Terror am Brandenburger Tor
Berlin - Mit einer Demonstration der Solidarität nach dem Terror von Paris in Berlin haben die Spitzen von Staat und Religionen ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland gesetzt. Bundespräsident Joachim Gauck rief alle Bürger unabhängig von Religion und Herkunft dazu auf, sich für Demokratie und Weltoffenheit einzusetzen. "Wir alle sind Deutschland", sagte Gauck vor rund 10.000 Menschen.
Davutoglu vergleicht Pegida mit Terrormiliz IS
Ankara/Berlin - Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hat die Pegida-Bewegung in Deutschland mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verglichen. Pegida und der IS hätten beide "eine mittelalterliche Mentalität", sagte Davutoglu der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch).
Elf Tote nach Beschuss eines Busses in Ostukraine
Donezk - Im Bürgerkriegsgebiet Ostukraine sind mindestens elf Zivilisten in einem Bus getötet worden. Nach Angaben der ukrainischen Armee und Polizei hatten prorussische Separatisten am Dienstagnachmittag einen Kontrollposten der Armee mit Grad-Raketenwerfer beschossen, dabei aber versehentlich den Bus getroffen. Es ist der tödlichste Angriff auf Zivilisten seit Wochen.
Italiens Präsident Napolitano tritt zurück
Rom - In Italien geht die Ära von Italiens Staatschef Giorgio Napolitano zu Ende. Nach neun Jahren im Amt reicht der 89-jährige Präsident Giorgio Napolitano am Mittwoch seinen Rücktritt ein. Das seit 2006 amtierende Staatsoberhaupt hatte bereits bei seiner Neujahresansprache ankündigt, dass er aus Altersgründen sein Amt niederlegen wolle.
Sechsjähriger in Wien von Bus angefahren
Wien - Ein sechsjähriger Bub ist am Dienstag gegen 16.15 Uhr in Wien-Floridsdorf von einem Bus der Linie 29A angefahren worden. Das Kind erlitt schwere Kopfverletzungen, berichteten Wiener Berufsrettung und Wiener Linien der APA. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung der Adolf-Loos-Gasse mit der Schererstraße kurz vor der Station Leopoldau.
(Schluss) pn/jw
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!