29.11.2015 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Berlin - Die EU und die Türkei haben einen Aktionsplan beschlossen, um den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa einzudämmen. Die Türkei soll drei Milliarden Euro erhalten, um die syrischen Flüchtlinge zu versorgen. Zudem stellte die EU dem Land die Visafreiheit für seine Bürger in Aussicht. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sah einen "Wendepunkt" in den Beziehungen mit der EU.
Weltweit Demos vor Klimagipfel - 208 Festnahmen in Paris
Melbourne/Wellington - Vor dem UN-Klimagipfel in Paris haben weltweit Hunderttausende Demonstranten ein entschiedenes Vorgehen gegen die Erderwärmung und mehr Klimaschutz gefordert. Trotz eines Demonstrationsverbots gingen auch in Frankreichs Hauptstadt Tausende Menschen auf die Straße. Bis zum Abend wurden nach Angaben des französischen Innenministers Bernard Cazeneuve 208 Menschen teils vorübergehend festgenommen.
Israel will EU nicht mehr als Vermittler in Friedensprozess
Jerusalem - Israel will nach der Kennzeichnungspflicht für Siedlerprodukte die Europäische Union vorerst nicht mehr als Vermittlerin im Nahost-Friedensprozess akzeptieren. Das Verhältnis zu einzelnen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien sei davon allerdings nicht betroffen. Netanyahu hatte bereits bei der Einführung der Kennzeichnungspflicht wütend reagiert und gesagt: "Europa sollte sich für sich selbst schämen".
Mindestens 20 Tote bei Gefechten im Jemen
Sanaa - Bei Kämpfen zwischen Rebellen und regierungstreuen Truppen im Jemen sind am Sonntag nach Angaben aus Armeekreisen mindestens 20 Menschen getötet worden. In der südlichen Provinz Dhaleh etwa wurden mindestens zwölf Houthi-Rebellen und vier Kämpfer der regierungstreuen Truppen getötet. In der südwestlichen Provinz Taez wurden zudem nach Angaben von Rettungskräften drei Zivilisten bei einem Rebellenangriff getötet. Auch in anderen Regionen gab es Tote durch Kämpfe.
Pfeiffer rechtfertigte Immobiliendeal vor Zielpunkt-Pleite
Wien - Der Chef der Zielpunkt-Konzernmutter Pfeiffer, Georg Pfeiffer, hat am Sonntagabend den Kauf von 70 Immobilien gegen die Kritik der Gewerkschaft gerechtfertigt. Der Kauf habe zum Ziel gehabt, "die Mieten für Zielpunkt um 4 Mio. Euro für die Standorte zu reduzieren". Die Objekte seien von der Pfeiffer Handels GmbH "im Rahmen der Zielpunkt-Sanierungsmaßnahmen Anfang November erworben" worden. Dass dies zeitgleich zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit von Zielpunkt passiert sei, sei "ein unglücklicher zeitlicher Zufall", so Pfeiffer.
Papst eröffnete "Heiliges Jahr der Barmherzigkeit"
Kampala/Vatikanstadt - Gut eine Woche vor dem offiziellen Beginn in Rom hat Papst Franziskus bei seinem Besuch in der Zentralafrikanischen Republik das "Heilige Jahr der Barmherzigkeit" eröffnet. In der Kathedrale der Hauptstadt Bangui öffnete er die "Heilige Pforte". "Möge Bangui die spirituelle Hauptstadt der Welt werden!", wünschte sich Franziskus in einer kurzen Ansprache. Am Montag beendet Franziskus seine Afrika-Reise.
Erneut Straßenproteste in Chisinau
Chisinau - Tausende Demonstranten haben am Sonntag in der moldauischen Hauptstadt Chisinau und weiteren wichtigen Städten des Landes demonstriert. Sie forderten den Rücktritt der Regierung, die Bekämpfung korrupter Oligarchen und die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage.
(Schluss) bb/mas
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