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05.01.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Identität der Traunsee-Leichen geklärt - Deutsches Ehepaar

Gmunden - Der Fall der zwei im Traunsee bei Gmunden entdeckten Leichen dürfte weitgehend geklärt sein: Bei den Toten handelt es sich um ein Ehepaar aus dem deutschen Bundesland Hessen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann seine Frau erdrosselt und anschließend Selbstmord begangen hat. Warum der Hesse sich gerade den Traunsee für sein Vorhaben ausgesucht hat, ist offen.

Mehr als 40 Flüchtlinge in eiskalter Ägäis ertrunken

Istanbul - Ein tödliches Ende hat für mehr als 40 Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt von der Türkei nach Griechenland genommen. Türkische Polizisten fanden am Dienstag 29 Leichen an den Stränden der westlichen Region Balikesir gegenüber der griechischen Insel Lesbos. Weitere sieben Ertrunkene wurden aus der eisigen Ägäis geborgen. Die griechische Küstenwache hat binnen 48 Stunden in der Ägäis die Leichen von acht Flüchtlingen entdeckt.

Mittlerweile Interessenten für 120 Zielpunkt-Filialen

Wien - Zielpunkt-Masseverwalter Georg Freimüller hat für etwas mehr Filialen der pleitegegangenen Handelskette Interessenten gefunden. Nunmehr sollen rund 120 Standorte verkauft werden, zuvor war von 113 die Rede. Derzeit wird mit den Vermietern verhandelt. Die Stimmung sei grundsätzlich positiv, da man durchwegs Interessenten mit guter Bonität habe. Laut Freimüller sollen die Übernahmen spätestens Anfang Februar über die Bühne gehen.

Mutmaßlicher Paris-Attentäter reiste zweimal nach Budapest

Budapest - Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Salah Abdeslam, soll sich im September des Vorjahres zweimal in Budapest aufgehalten haben. Das berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Dienstag unter Berufung auf den französischen Sender BFM TV. Zusätzlich zu seinem Budapest-Aufenthalt am 8. September traf der Verdächtige demnach am 17. September erneut in der ungarischen Hauptstadt ein. Danach soll er erneut über Deutschland und Österreich nach Belgien zurückgereist sein. Der Schlüsselverdächtige bei den Attacken vom 13. November in Paris, bei denen 130 Menschen getötet wurden, ist bis heute flüchtig.

Krise zwischen Riad und Teheran weitet sich aus

Riad - Die Krise zwischen Saudi-Arabien und dem Iran sowie weiteren Staaten der Region hat sich am Dienstag ausgeweitet. Kuwait zog als fünftes Land der Region seinen Botschafter aus dem Iran ab. Unterdessen verteidigte Saudi-Arabien vor den Vereinten Nationen die Massenhinrichtung von 47 Menschen, die die schwere diplomatische Krise in der Region ausgelöst hatte. Der Golfkooperationsrat will am Samstag in Riad über die Botschaftsangriffe beraten, bevor am Sonntag die Außenminister der Arabischen Liga zu einem Krisentreffen in Kairo zusammenkommen.

Sonderausgabe von "Charlie Hebdo" erscheint

Paris - Mit einer Sonderausgabe erinnert das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" am Mittwoch an den Terroranschlag von islamistischen Terroristen am 7. Jänner vor einem Jahr. Die Doppelausgabe mit 32 statt 16 Seiten erscheint in einer Auflage von einer Million Exemplaren. Bei dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" und den anschließenden Attacken wie dem Überfall auf einen Supermarkt für koschere Lebensmittel töteten die Terroristen in Paris 17 Menschen. Auch die drei Islamisten kamen ums Leben.

Neue Missbrauchsvorwürfe gegen UNO-Soldaten werden geprüft

New York - Nach neuerlichen Vorwürfen des Kindesmissbrauchs gegen Blauhelmsoldaten in der Zentralafrikanischen Republik hat die UNO am Dienstag weitere Ermittlungen angekündigt. Wie UNO-Sprecher Stephane Dujarric mitteilte, stammen die mutmaßlichen Täter aus drei Ländern. Ermittler des UNO-Kinderhilfswerks Unicef hätten sie in Zentralafrikas Hauptstadt Bangui vernommen. Bei den mutmaßlichen Opfern soll es sich um vier minderjährige Mädchen handeln. An der Mission sind mehrere Dutzend Staaten beteiligt, Österreich ist nicht darunter.

(Schluss) mf/fat

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