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07.10.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Hurrikan "Matthew" forderte mehr als 800 Tote

Port-au-Prince - Hurrikan "Matthew" hat auf Haiti nach jüngsten Angaben mindestens 842 Menschenleben gefordert. Die Opferzahl dürfte allerdings noch weiter steigen weil zu vielen überschwemmten Küstenorten erst nach und nach Kontakt hergestellt werden kann. Zehntausende Menschen in dem bitterarmen Land wurden obdachlos. Die Regierung in Port-au-Prince bat international um Hilfe. Am Freitag richteten Ausläufer des Wirbelsturms Schäden im US-Staat Florida an. Millionen Menschen brachten sich in Sicherheit.

Polizist tötete Freundin und Sohn

Wien - Ein 23 Jahre alter Polizist hat gestanden, seine schwangere Freundin und den gemeinsamen Sohn in Wien getötet zu haben. Vor vier Tagen hatte der Mann noch selbst Vermisstenanzeige erstattet. Die Leichen brachte er mit dem Pkw in die Steiermark, wo er sie in einem Waldstück ablegte. Am Freitag führte der Mann die Polizei zu den Leichen. Das Motiv und der genaue Tathergang sind noch völlig unklar. Vor dem Wohnhaus in Wien legten Freunde und Bekannte am Abend Blumen hin und zündeten Kerzen an.

Wachsender Druck auf Russland im Ringen um Waffenruhe

Washington/Aleppo - Angesichts der katastrophalen Lage in der umkämpften syrischen Großstadt Aleppo hat sich der Ton zwischen Washington und Moskau weiter verschärft. US-Außenminister John Kerry warf Russland vor, gemeinsam mit der syrischen Führung "gezielt Zivilisten zu terrorisieren", und forderte eine Untersuchung wegen "Kriegsverbrechen". Russland drohte unterdessen, im UNO-Sicherheitsrat einen von Frankreich eingebrachten Resolutionsentwurf zu blockieren. Dieser sieht ein Ende der Luftangriffe auf Aleppo vor, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen.

"Kurier": Faymann hat gute Chancen auf Tusk-Nachfolge

Wien/Brüssel - Ex-Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat laut "Kurier" gute Chancen, EU-Ratspräsident Donald Tusk nachzufolgen. Sollte den Sozialdemokraten dieser Posten zufallen, wäre Faymann "die beste Personalreserve dafür", schreibt das Blatt. "Solche Top-Jobs gehen in der Regel an Regierungschefs - und es gibt keinen Sozialdemokraten, der erst kürzlich aus dem Amt geschieden ist und auf mehr als sieben Jahre Kanzlerschaft zurück blicken kann", beruft sich "Kurier" auf ungenannte Quellen.

Stöger forciert Karenz und Teilzeit für Patchwork-Eltern

Wien - Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) will Karenz und Elternteilzeit auch Stiefeltern sowie Lebensgefährten und eingetragenen Partnern der leiblichen Eltern ermöglichen. In Anspruch genommen werden kann die "Auszeit" aber nur, wenn die Eltern verzichten. Außerdem will Stöger, dass für die biologischen Eltern ein gemeinsamer Haushalt mit dem Kind keine Voraussetzung mehr ist. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat Stöger Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) übermittelt, schreibt der "Srandard".

Unicef meldet Cholera-Ausbruch im Jemen

Sanaa - Ein Cholera-Ausbruch bedroht laut einem Bericht der UNO-Kinderhilfsorganisation Unicef zahlreiche Kinder im Jemen. Durch den Zusammenbruch des Gesundheitssystems in dem von Bürgerkrieg geplagten Land seien Kinder besonders gefährdet, hieß es. Der Cholera-Ausbruch verschärft das Elend von Millionen von Kindern im Jemen weiter. 1,5 Millionen Kinder in dem Land leiden wegen des anhaltenden Konflikts an Mangelernährung, 370.000 sind schwer unterernährt.

UNO fordert Ende der Todesstrafe für Kinder in Saudi-Arabien

Genf - UNO-Menschenrechtsexperten haben eine sofortige Abschaffung der Todesstrafe sowie körperlicher Züchtigungen für Minderjährige in Saudi-Arabien gefordert. In einem Bericht zur Lage der Kinder in dem Golfstaat kritisierte der UNO-Ausschuss für Kinderrechte Gesetze, die die Todesstrafe und schwere Misshandlungen wie Steinigung, Amputationen und Prügelstrafe für Minderjährige ermöglichen.

Georgier wählen ein neues Parlament

Tiflis - In Georgien finden am Samstag, Parlamentswahlen statt. Die vom Milliardär Bidsina Iwanischwili gegründete Partei Georgischer Traum will nach vier Jahren an der Macht weiter die Regierung in der Ex-Sowjetrepublik stellen. Das frühere breite Oppositionsbündnis um die Partei ist allerdings auseinandergefallen. Morgenluft wittert daher die vor vier Jahren nach Skandalen abgewählte Vereinigte Nationale Bewegung von Ex-Präsident Micheil Saakaschwili.

(Schluss) pin/za

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