26.12.2016 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Moskau/Sotschi - Nach dem Absturz eines russischen Flugzeugs über dem Schwarzen Meer haben tausende Helfer fieberhaft nach den mehr als 90 Todesopfern sowie nach den Überresten der Maschine gesucht. Mehr als 3.500 Helfer waren am Montag an der Bergungsaktion beteiligt, die die Nacht hindurch und in den folgenden Tagen fortgesetzt werden sollte. Laut russischem Militär fanden die Einsatzkräfte bereits Teile des Flugzeugsrumpfs und des Kontrollsystems. Bei dem Absturz starben vermutlich alle 92 Insassen.
Abe und Obama gedenken gemeinsam der Opfer von Pearl Harbor
Pearl Harbor (Hawaii)/Europa-weit - 75 Jahre nach dem vernichtenden Angriff auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor gedenken Japans Ministerpräsident Shinzo Abe und US-Präsident Barack Obama gemeinsam der Opfer. Japan hatte am 7. Dezember 1941 einen verheerenden Luftangriff auf Pearl Harbor, auf der Insel Oahu auf Hawaii gelegen, geflogen und beinahe die gesamte Pazifikflotte der Amerikaner zerstört. Rund 2.400 US-Marine-Mitglieder wurden getötet. Das Treffen gilt als weiteres Zeichen der Entspannung zwischen beiden Staaten.
Bulgarien warnt EU vor Destabilisierungsversuchen Moskaus
Frankfurt am Main - Bulgariens scheidender Präsident Rosen Plewneliew warnt eindringlich vor russischen Versuchen, die Europäische Union zu destabilisieren. Es gebe viele Indizien für die russische Finanzierung antieuropäischer Parteien und Medien in Bulgarien sowie in anderen EU-Ländern, sagte Plewneliew der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Moskau versuche, die EU durch die Unterstützung ultranationalistischer Parteien oder Bewegungen von innen auszuhöhlen.
Überwachungsbilder sollen Amris Flucht über Lyon belegen
Paris/Berlin - Bei den Ermittlungen über den Fluchtweg des Tunesiers Anis Amri nach dem Anschlag in Berlin hat sich nach Angaben aus Sicherheitskreisen bestätigt, dass Amri über die südostfranzösische Stadt Lyon nach Italien reiste. Auf Bildern von Überwachungskameras sei zu sehen, wie der mutmaßliche Berlin-Attentäter am Nachmittag des 22. Dezember auf einem Bahnsteig in Lyon stand.
Elf Menschen zu Weihnachten in Chicago erschossen
Chicago - In der US-Großstadt Chicago sind am Weihnachtswochenende elf Menschen bei Schießereien gestorben. 33 weitere seien verletzt worden, berichtete die "Chicago Tribune" unter Berufung auf die Polizei. Allein sieben Tote habe es in Chicago am Christtag gegeben. Es handelte sich um mehrere Einzeltaten, die unabhängig voneinander begangen wurden. Chicago kämpft seit längerer Zeit mit einem Gewaltproblem.
Gefängnisrevolte in Südafrika - Drei Tote und 26 Verletzte
Port Elizabeth - Bei einer Gefängnisrevolte in Südafrika sind am Montag drei Menschen getötet und 26 weitere verletzt worden. Im Gefängnis St. Albans außerhalb von Port Elizabeth habe es "einen Zusammenstoß zwischen Gefängnismitarbeitern und Insassen" gegeben, sagte der Sprecher der südafrikanischen Justizvollzugsbehörde, Logan Maistry. Zehn der Verletzten befänden sich in einem ernsten Zustand. Örtliche Medien berichteten, das Gefängnis St. Albans sei über die Feiertage abgeschottet worden.
Sieben Tatverdächtige nach Feuer-Attacke in Berlin
Berlin - Nach einer Feuer-Attacke auf einen schlafenden Obdachlosen in einem Berliner U-Bahnhof fahndet die Polizei nach sieben jungen Männern. Die Berliner Polizei veröffentlichte am Montag Bilder der Tatverdächtigen, die den Obdachlosen in der Nacht zum Christtag angezündet haben sollen. Das Opfer war durch das schnelle Eingreifen von Passanten unverletzt geblieben. Die Kriminalpolizei wirft den sieben Verdächtigen versuchten Mord vor. Nun werde die Bevölkerung um Mithilfe bei deren Identifizierung gebeten.
Arbeitslosigkeit in Frankreich sank dritten Monat in Folge
Paris - Erstmals seit 2008 ist die Arbeitslosigkeit in Frankreich drei Monate in Folge gesunken. Im November waren rund 3,45 Millionen Menschen arbeitssuchend gemeldet, das sind 31.800 weniger als im Monat davor (minus 0,9 Prozent). Dies festige den positiven Trend der vergangenen Monate, teilte das Pariser Arbeitsministerium am Montag mit. Im Vergleich zum November 2015 sank die Zahl der Arbeitslosen damit um 3,4 Prozent.
(Schluss) str/za
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