08.04.2017 22:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Damaskus/Dubai - Nach dem mutmaßlichen Giftgasanschlag auf Khan Sheikhoun in Nordsyrien hat es laut Aktivisten am Samstag einen erneuten Luftangriff auf die Stadt gegeben. Eine Frau wurde bei der Attacke zunächst nicht identifizierter Kampfflugzeuge im Osten des Ortes getötet, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Bei einem Luftangriff der US-geführten Militärkoalition auf ein syrisches Dorf am Stadtrand der IS-Hochburg Al-Raqqa sind Aktivisten zufolge mindestens 15 Zivilisten getötet worden.
Mutmaßlicher Stockholm-Attentäter ist Usbeke
Stockholm - Der mutmaßliche Terroranschlag mit einem Lastwagen in der Stockholmer Innenstadt geht nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden auf das Konto eines 39-jährigen Usbeken. Ob der am Freitagabend festgenommene Mann aus Sympathie für die Terrormiliz "Islamischer Staat" gehandelt habe, werde noch untersucht. Eine angebliche Bekannte des Tatverdächtigen bezeichnete diesen Medien zufolge als "ganz normalen Arbeiter". Er sei "kein religiöser Fanatiker", sagte die Frau. Das Kaufhaus �hlens City, in das der Täter mit einem Lkw gerast war, öffnet am Sonntag teilweise wieder.
Krawalle in Venezuela - "Nieder mit der Diktatur"
Caracas - Bei Protesten gegen die sozialistische Regierung des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro ist es in der Hauptstadt Caracas erneut zu heftigen Straßenschlachten gekommen. Die Polizei errichtete Blockaden und setzte massiv Tränengas ein, um die Menge zu zerstreuen. Es gab mehrere Verletzte, Demonstranten warfen Steine auf Polizisten.
Trump informiert Kongress offiziell über Syrien-Aktion
Washington - US-Präsident Donald Trump hat den Kongress am Samstag offiziell über den US-Militärschlag gegen einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien in der Nacht zum Freitag informiert. In dem am Samstag veröffentlichten Schreiben betonte Trump erneut, Ziel sei es gewesen, die Fähigkeit des syrischen Militärs zu weiteren Chemiewaffenangriffen zu verringern und die syrische Führung davon abzuschrecken, ein weiteres Mal solche Waffen einzusetzen.
Glawischnig will mit Spitze der Jungen Grünen nicht mehr
Wien - Der Konflikt zwischen Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig und der Führung der Jungen Grünen dürfte nicht mehr zu kitten sein. In mehreren Interviews macht die Chefin der Bundespartei klar, dass mit Flora Petrik und ihren Vorstandskollegen keine Zusammenarbeit mehr denkbar sei. Weiters will Glawischnig den Jungen in ihrer Partei mehr Auftrittsmöglichkeiten geben. "Auf allen Ebenen von der Partei bis in den Nationalrat soll ein Drittel der Menschen unter 40 Jahre alt sein", wird sie in der "Kronen Zeitung" zitiert.
Untergrundorganisation ETA gibt letzte Waffen ab
Bayonne - Im Zuge ihrer vollständigen Entwaffnung hat die baskische Untergrundorganisation ETA ihre Waffenbestände offengelegt. Sie übergab den französischen Behörden am Samstag eine Liste mit acht Waffenverstecken im Südwesten Frankreichs. Dort fanden Polizisten Dutzende Waffen und mehrere hundert Kilogramm Sprengstoff, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Frankreichs Innenminister Matthias Fekl sprach von einem "großen Schritt", die spanische Regierung forderte die endgültige Auflösung der Untergrundorganisation.
Mindestens fünf Tote nach Hauseinsturz in Polen
Warschau - Nach dem Einsturz eines Wohnhauses im Süden Polens ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens fünf Menschen gestiegen. Wie der Fernsehsender TVN24 berichtete, suchte die Feuerwehr am Samstagabend in den Trümmern noch nach einer vermutlich verschütteten Person. In dem dreistöckigen Haus in der Stadt Swiebodzice, südwestlich von Wroclaw (Breslau), hatten insgesamt 18 Personen gewohnt, zum Unglückszeitpunkt waren nach Feuerwehrangaben vermutlich 15 davon im Haus. Zwei der Todesopfer waren demnach Kinder.
(Schluss) apo
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