Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
17.07.2017 22:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Zweite Runde der Brexit-Verhandlungen gestartet

London - Die EU und Großbritannien haben am Montag die zweite Runde der Brexit-Verhandlungen begonnen. In Brüssel kamen dazu EU-Verhandlungsführer Michel Barnier und der britische Brexit-Minister David Davis zusammen. Ihre Mitarbeiter starteten dann in Arbeitsgruppen mit den Beratungen über Sachfragen wie die künftige Stellung der EU-Bürger in Großbritannien oder die Milliardenforderungen der EU an London. Die Verhandlungsrunde soll bis Donnerstag dauern.

Ausnahmezustand in der Türkei um drei Monate verlängert

Ankara - Ein Jahr nach dem Putschversuch in der Türkei ist der Ausnahmezustand ein viertes Mal verlängert worden. Eine Mehrheit im Parlament in Ankara stimmte dem Beschluss der Regierung über eine Verlängerung um weitere drei Monate am Montag zu. Damit gilt der nach dem Putschversuch vom Juli vergangenen Jahres verhängte Ausnahmezustand nun mindestens bis zum 19. Oktober. Er ermöglicht es Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, per Dekret zu regieren.

Italien dementiert temporäre Visa für Migranten

Rom - Der italienische Außenminister Angelino Alfano hat am Montag Medienberichte dementiert, laut denen Italien temporäre Visa für Migranten plane. "Dieses Thema steht nicht auf der Tagesordnung. Wir verfolgen eine globale Strategie, die zu einer europäischen Kooperation im Umgang mit der Flüchtlingskrise führen soll." Zuvor hatten Medien berichtet, durch die Ausgabe von temporären Visa könnten bis zu 200.000 Migranten Italien verlassen und ihre Angehörigen in anderen EU-Ländern erreichen.

Weite Teile des EU-Parlaments für Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen

Berlin/Brüssel - Fünf Fraktionschefs im Europäischen Parlament haben die EU-Kommission zu einem Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen wegen umstrittener neuer Justizreformen aufgefordert. Die Vorsitzenden von christdemokratischer Volkspartei, Sozialdemokraten, Liberalen, Grünen und Linken erklärten in einem gemeinsamen Brief an EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani, die polnischen Gesetze seien "nicht kompatibel mit EU-Verträgen und einer Mitgliedschaft". Sie appellierten an den polnischen Präsidenten Andrzej Duda, das jüngste Gesetz nicht zu unterzeichnen.

Ex-Freundin in den Kopf gestochen - Lebenslange Haft

Wien - Nicht einmal eine Stunde Beratungszeit hat ein Wiener Schwurgericht benötigt, um im Prozess gegen einen 27-jährigen Afghanen zu einem Urteil zu kommen, der seiner 22-jährigen Ex-Freundin fünf Mal in den Kopf gestochen hatte. Die Bluttat ereignete sich am 12. Juli 2016 an der U-Bahn-Station Währinger Straße. Der Mann wurde am Montagabend wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die 22-Jährige bekam ein Schmerzensgeld von 50.000 Euro zugesprochen.

Mann stach Ehefrau in Wien bei Streit in den Rücken

Wien - Zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen Eheleuten ist es Montagnachmittag in einer Wohnung in Wien-Ottakring gekommen. Das Paar geriet aus noch ungeklärter Ursache aneinander. Im Zuge der Auseinandersetzung griff der 45-Jährige nach einem Küchenmesser und stach es seiner 44-jährigen Frau mehrfach in den Rücken. Der 17-jährige Sohn alarmierte die Rettungskräfte. Beim Eintreffen der Polizei war die Frau ansprechbar. Der Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen.

Reifenplatzer: Jet mit mehr als 280 Passagieren kehrte um

London - Eine Boeing 767 mit 282 Passagieren an Bord hat nach einem Reifenplatzer beim Start in London kehrtmachen müssen. Die Maschine der Air Canada sei sicher wieder gelandet, teilte die Fluglinie nach dem Vorfall am Montag mit. Jedoch kam es am betroffenen Londoner Flughafen Gatwick stundenlang zu Flugausfällen und erheblichen Verzögerungen. Die Boeing war mit dem Ziel Toronto gestartet, als beim Abheben der Reifen platzte.

(Schluss) hhi/mri

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