06.08.2017 22:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Caracas - Bei dem Angriff auf eine Militärbasis in der venezolanischen Stadt Valencia am Sonntag hat es nach Angaben der Armee einen Toten und einen Schwerverletzten gegeben. Bei den Opfern habe es sich um Angreifer gehandelt, erklärte Armeechef Jesus Suarez Chourio, der die Opposition für die "Terrorattacke" verantwortlich machte. Bei den Angreifern habe es sich um von der Rechten bezahlte Söldner und deren Kollaborateure gehandelt, die vom "nordamerikanischen Imperium" finanziert würden, sagte Suarez Chourio.
NEOS schlagen 1.000 Städtepartnerschaften mit Afrika vor
Wien - Die NEOS wollen mit Städtepartnerschaften für eine Integration von abgelehnten Asylbewerbern in Nordafrika sorgen. 1.000 Städte sollen aus Europa abgeschobene Migranten aufnehmen und dafür von EU-Partnerstädten mit Investitionen und Know-how unterstützt werden, zitiert die Tageszeitung "Die Presse" aus einem Konzept der Pinken. 15 Partnerschaften sollen demnach von österreichischen Städten eingegangen werden.
Keine Entwarnung in der Obersteiermark und in Salzburg
Oberwölz/Öblarn/Knittelfeld - Nach den schweren Unwettern in der Obersteiermark und in den Salzburger Gebirgsgauen gibt es noch keine Entwarnung. In den betroffenen Regionen haben am Sonntagnachmittag neuerlich Regenfälle eingesetzt. Durch die Unwetter wurden Muren und Erdrutsche ausgelöst, die zahlreiche Häuser beschädigten und Straßen unpassierbar machten.
Ermittlungen gegen 15 Mitglieder von Jugend Rettet
Trapani - Die Staatsanwaltschaft der sizilianischen Stadt Trapani hat Ermittlungen gegen 15 Crewmitglieder der deutschen NGO Jugend Rettet wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung aufgenommen. Die Untersuchung betrifft unter anderem deutsche, spanische und portugiesische Crewmitglieder, meist junge Aktivisten der NGO, berichtete das italienische Staatsfernsehen RAI. Die Crewmitglieder, gegen die ermittelt wird, befanden sich im September 2016 und im Juni 2017 an Bord des Schiffes "Iuventa" als Kontakte zu Schleppern festgestellt wurden.
Israel schließt Büro von Al-Jazeera
Jerusalem - Israel will die Büros des arabischen Nachrichtensenders Al-Jazeera im Land schließen. Wie das Kommunikationsministerium am Sonntag mitteilte, werfen die israelischen Behörden dem Sender mit Sitz im Golfemirat Katar vor, mit seiner Berichterstattung zur Gewalt anzustacheln. Al-Jazeera verurteilte die Entscheidung und kündigte an, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Fipronil-Skandal: In Belgien 57 Betriebe unter Verdacht
Brüssel - In Belgien stehen 57 Geflügelbetriebe unter Fipronil-Verdacht. Das hat Agrarminister Denis Ducarme am Sonntag mitgeteilt. Bisher hatten die belgischen Behörden keine Zahlen genannt. Ducarme verlangte von der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK einen Bericht über ihr Agieren, nachdem sie Anfang Juni über den ersten Verdachtsfall informiert worden war. Er wolle sich für "äußerste Transparenz" einsetzen, versprach der Minister.
(Schluss) pat
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