25.08.2018 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Dublin - Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Irland am Samstag Missbrauchsopfer getroffen. Die Begegnung mit acht "Überlebenden", die von Mitgliedern des Klerus, Mönchen und Vertretern der katholischen Institutionen missbraucht worden seien, habe eineinhalb Stunden gedauert, teilte der Vatikan mit. Zuvor hatte der Papst der Kirche "Versagen" im Umgang mit den Missbrauchsskandalen in Irland bescheinigt und Scham über die "abscheulichen Verbrechen" katholischer Kleriker bekannt. Am Sonntag beendet der Papst seinen Kurzbesuch in Irland.
Migranten können Rettungsschiff "Diciotti" bald verlassen
Rom - Die seit Tagen im Hafen von Catania festsitzenden Migranten sollen in den kommenden Stunden das Rettungsschiff "Diciotti" verlassen können. Um den Großteil der Menschen werde sich die italienische katholische Kirche kümmern, sagte Innenminister Matteo Salvini am Samstagabend. Einige der Migranten nehmen Albanien und Irland auf. Mehrere Flüchtlinge wurden am Samstag ins Spital gebracht, datunter drei Männer mit Tuberkulose.
Van der Bellen: "Die EU wird am Brexit nicht zerbrechen"
Alpbach - Bundespräsident Alexander Van der Bellen warnt vor einem "Brexit" ohne Abkommen. Dieser wäre für das Vereinigte Königreich Großbritannien wirtschaftlich gesehen ein "Worst case-Szenario", sagte Van der Bellen am Samstag bei der Eröffnung der Politischen Gespräche beim Forum Alpbach, die heuer unter dem Motto Diversität und Resilienz stehen. Hingegen werde die EU "nicht am Brexit zerbrechen. Davon bin ich überzeugt."
Nach Attacke auf die FPÖ schimpft Ambros auch auf SPÖ
Wien - Nach der Attacke gegen die FPÖ legt sich Austropopper Wolfgang Ambros nun mit der SPÖ an. "Wie kann man so eine bedeutende Bewegung so herunterwirtschaften, sie spalten und aus ihr einen verwahrlosten Haufen machen?", sagte er im Gespräch mit meinbezirk.at. Auf den Shitstorm aus der FPÖ angesprochen, den Ambros mit seinem "braune Haufen"-Sager erzeugt hat, antwortete dieser, dass er sich bei keiner politischen Kraft ein Blatt vor den Mund nehme. "Hätten die mich zum Beispiel nach dem Zustand der SPÖ gefragt, hätte ich auch meine Meinung gesagt", sagte der 66-Jährige.
Schweres Busunglück mit 15 Toten in Bulgarien
Sofia - Bei einem schweren Busunglück in Bulgarien sind am Samstag 15 Menschen gestorben. Dabei seien auch 27 Menschen verletzt worden, sagte Gesundheitsminister Kiril Ananiew. Der in Richtung der Hauptstadt Sofia fahrende Bus war bei Swoge, rund 40 Kilometer nördlich davon, von der Fahrbahn abgekommen, rammte vier Autos und stürzte dann 20 Meter in die Tiefe. Die Busreisenden aus Bulgarien wollten ein Kloster besuchen.
Bis zu 40.000 Jahre altes Pferde-Fossil in Sibirien entdeckt
Jakutsk - Russische Forscher haben in Sibirien nach eigenen Angaben ein hervorragend erhaltenes, bis zu 40.000 Jahre altes Fossil eines Fohlens entdeckt. "Der Körper des Tieres wurde ohne Schäden gefunden, sogar das Fell war noch dran", sagte Semjon Grigorjew von der Universität Jakutsk im Fernen Osten Russlands. Durch den Permafrost sei es perfekt konserviert worden. Auch die Hufe, seine Haut und der Schwanz seien noch erhalten. "Das ist bei so alten Funden äußerst selten", so Grigorjew.
(Schluss) pin/mri
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