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26.10.2012 23:04:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Berlusconi braucht trotz Haftstrafe Gefängnis nicht zu fürchten

Rom - Italiens ehemaliger Ex-Premier Berlusconi hat eine der schwierigsten Wochen seiner Karriere erlebt. Nachdem er am Mittwoch angekündigt hatte, auf die Parlamentswahlen 2013 zu verzichten, wurde er am Freitag wegen Steuerbetrugs zu vier Jahren Haft verurteilt. Die Mailänder Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mailänder Großunternehmer auch während seiner Amtszeit als Premier dem italienischen Staat "riesige Summen" hinterzogen habe. Doch trotz der Verurteilung braucht Berlusconi das Gefängnis nicht zu fürchten. Sehr wahrscheinlich ist nämlich, dass der 2006 begonnene Prozess schon im nächsten Jahr wegen Verjährung eingestellt wird. (Zusammenfassung-405/432/451/466/Hintergrund-412/455)

Kämpfe statt Waffenruhe in Syrien

Damaskus - Nach einer kurzzeitigen Waffenruhe zum islamischen Opferfest herrscht in Syrien wieder blutiger Alltag. Die eigentlich auf vier Tage angelegte Feuerpause dauerte am Freitag keine drei Stunden, dann häuften sich Meldungen über Verstöße. Am Abend explodierte in Damaskus eine Autobombe. Es gab Tote und Verletzte. Nach Angaben von Oppositionellen wurden mehr als 50 Menschen bei Angriffen der Armee getötet. Landesweit soll es mehr als 100 Verstöße gegen die vom internationalen Syrien-Vermittler Lakhdar Brahimi eingefädelte Waffenruhe gegeben haben. (Zusammenfassung-441)

Wirbelsturm nimmt Kurs auf die USA

Washington - Der Wirbelsturm "Sandy" hat Kurs auf die US-Ostküste genommen, wo er den Kampf ums Präsidentenamt beeinträchtigen könnte. In der Karibik schlug er eine Schneise der Verwüstung, mindestens 34 Menschen kamen ums Leben. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde peitschte der Hurrikan am Freitag über die Bahamas, wo er Dächer von Häusern herunterwirbelte, Bäume niedermähte und das Stromnetz lahmlegte. Auf Kuba starben nach Angaben der Regierung elf Menschen durch einstürzende Gebäude oder umfallende Bäume. In Haiti kamen den Behörden zufolge 20 Menschen ums Leben. (Zusammenfassung-506)

Mutmaßlicher Kriegsverbrecher in Belgrad gefasst

Zagreb - Der mutmaßliche Kriegsverbrecher Petar Ciric ist von der serbischen Polizei in Belgrad verhaftet worden, berichteten kroatische Medien. Der Anklage zufolge wird Ciric für Verbrechen in einem Hangar der Firma Velepromet, wo Bewohner von Vukovar gefangen gehalten und gefoltert wurden, sowie für Hinrichtungen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Ovcara verantwortlich gemacht. Zivilisten und Soldaten wurden aus dem Krankenhaus in Vukovar auf den nahe gelegenen Bauernhof Ovcara gebracht und erschossen. Das Verfahren gegen Ciric soll am 15. November in Belgrad beginnen. (488)

20 Verletzte nach Zugsunglück in der Slowakei

Bratislava - Bei einem Zugsunglück in der slowakischen Hauptstadt Bratislava sind 20 Menschen verletzt worden. Durch den wuchtigen Aufprall zwischen zwei Zügen erlitten zwei Opfer schwere Verletzungen, darunter einer der beiden Lokomotivführer. Aus noch ungeklärter Ursache war ein Zug nach Verlassen des Hauptbahnhofs im Zentrum Bratislavas auf den anderen aufgefahren. Der Bahnverkehr wurde wegen der Rettungsarbeiten zeitweise eingestellt. Internationale Fernverkehrszüge wurden umgeleitet. Es kam zu Verspätungen von fast zwei Stunden. (520)

Amplats stellt 12.000 gekündigte südafrikanische Kumpel wieder ein

Johannesburg - Der Platinproduzent Amplats will rund 12.000 Anfang Oktober entlassene südafrikanische Kumpel wieder einstellen. Das Tochterunternehmen des Konzerns Anglo American werde die streikenden Arbeiter wieder anstellen, wenn diese am kommenden Dienstag zur Arbeit erschienen, teilte die Gewerkschaft der Nachrichtenagentur AFP mit. Amplats hatte Anfang Oktober mit Massenentlassungen auf wilde Streiks reagiert. Die Streikwelle im Bergbausektor hatte seit August in Südafrika zu heftigen Auseinandersetzungen geführt, bei denen insgesamt 46 Menschen getötet wurden. (490)

Kabarettist Roubinek ist Sido-Nachfolger in "Die Große Chance"

Wien - Der Kabarettist Rudi Roubinek hat die Nachfolge von Skandal-Rapper Sido als Juror in der ORF-Casting-Show "Die Große Chance" angetreten. Roubinek, der durch seine Rolle als "Seyffenstein" in der Satiresendung "Wir sind Kaiser" bekannt wurde, feierte am Freitagabend neben den Juroren Peter Rapp, Karina Sarkissova und Zabine seine Premiere. Der Grund für die Nachbesetzung war eine Auseinandersetzung zwischen Sido und Dominik Heinzl. Der 31-jährige Deutsche versetzte dem Chili-Moderator nach der Sendung vor einer Woche einen Faustschlag. Sido wurde daraufhin fristlos vom ORF gekündigt. (538)

Moskau - Kreml-Gegner Udalzow wegen Planung von "Massenaufständen" angeklagt (Zusammenfassung-483) Brasilia - Stromausfall in großen Teilen Brasiliens (502) Abidjan - Über 200 "willkürliche" Festnahmen und Folter in Cote d'Ivoire (507) Menlo Park - Citigroup zahlt Millionenstrafe für Facebook-Infoleck (497) Madrid - Weitere spanische Region bittet Madrid um Finanzhilfe (472) Madrid - Rückstellungen bescheren spanischer Bankia sieben Milliarden Verlust (494) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) hel/mor

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