13.04.2013 23:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr
Ramallah - Der palästinensische Regierungschef Fayyad hat seinen Rücktritt eingereicht. Die Nachrichtenagentur Wafa berichtete, Palästinenserpräsident Abbas habe Fayyad gebeten, im Amt zu bleiben, bis eine neue Regierung gebildet worden sei. Das Verhältnis zwischen Abbas und Fayyad galt seit längerem als angespannt. Fayyad ist für viele in der Palästinenserführung zu stark dem Westen zugewandt.
Korea-Krise: China und USA fordern Atomabrüstung
Pjöngjang/Peking/Washington - Alarmiert durch die Kriegsdrohungen aus Pjöngjang dringen die USA und China gemeinsam auf eine atomare Abrüstung der koreanischen Halbinsel. Dies sei für die gesamte Welt von besonderer Bedeutung, sagte US-Außenminister Kerry am Samstag auf einer Pressekonferenz mit dem Pekinger Staatsrat für außenpolitische Fragen, Yang Jiechi. Yang betonte, der Konflikt müsse im friedlichen Dialog gelöst werden.
Massenproteste in Portugal gegen Sparpolitik
Lissabon - In Portugal haben am Samstag Tausende gegen die Sparpolitik der Regierung demonstriert. "Die Arbeitslosigkeit in Portugal ist eine nationale Schande" riefen die Menschen, die durch die Straßen Lissabons zogen. Sie forderten unter anderem die Anhebung des Mindestlohns und einen Rücktritt der Regierung. Das Verfassungsgereicht hatte kürzlich Teile des Sparhaushaltes für nichtig erklärt.
Obama überließ Mutter von Newtown-Opfer Ansprache
Washington - US-Präsident Obama hat am Samstag einer trauernden Mutter eines Amok-Opfers von Newtown die traditionelle wöchentliche Rundfunkansprache überlassen. Mit bewegenden Worten rief Francine Wheeler, die vor vier Monaten beim Massaker in einer Volksschule ihren sechsjährigen Sohn verloren hatte, den Kongress zur Verschärfung von Waffengesetzen auf. Dabei flehte sie geradezu um "vernünftige Reformen".
Österreichs Ringen um Bankgeheimnis geht weiter
EU-weit/Dublin/Wien - Finanzministerin Fekter wehrt sich weiterhin mit aller Kraft gegen ein Abgehen vom Bankgeheimnis. Auch beim EU-Finanzministerrat in Dublin am Samstag blieb Fekter hart und schaffte laut eigenen Worten einen "Zwischenerfolg", indem ein von ihr gefordertes "Trustregister" für den Kampf gegen Steuerflucht und Steuerbetrug in die Verhandlungen der großen fünf EU-Staaten mit den USA eingebracht wurde.
Venezuela wählt nach Chavez-Tod neuen Präsidenten
Caracas - Knapp sechs Wochen nach dem Krebstod von Präsident Hugo Chavez sind die Venezolaner am Sonntag zur Wahl eines neuen Staatsoberhaupts aufgerufen. Gegen den amtierenden Präsidenten Nicolas Maduro, einen politischen Ziehsohn von Chavez, geht unter anderen Oppositionsführer Henrique Capriles ins Rennen. Insgesamt sind knapp 19 Millionen Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgefordert.
Kroatien hält am Sonntag erste Europawahl ab
Zagreb - Bereits vor seinem EU-Beitritt im Sommer bestimmt Kroatien am Sonntag seine Vertreter im EU-Parlament. Gewählt werden zwölf kroatische Europaabgeordnete. Ihr Mandat gilt allerdings nicht eine ganze fünfjährige Legislaturperiode lang, sondern nur zwölf Monate, da das Europaparlament 2014 vollständig neu gewählt wird. Beobachter rechnen mit einer geringen Wahlbeteiligung.
Längste TV-Show dauerte mehr als 62 Stunden
Kathmandu - Ein Moderator aus Nepal hat es mit der längsten TV-Show ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. 62 Stunden und 12 Minuten moderierte er von Donnerstag bis Samstag seine Show mit dem Thema "Lord Buddha wurde in Nepal geboren". Während dieser Zeit interviewte Rabi Lamichhane Politiker, Prominente und Journalisten und plauderte per Skype mit Nepalesen in aller Welt über Religion und soziale Fragen.
(Schluss) grh/hel
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