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25.04.2013 23:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Irritationen um angeblichen Brief zu Bankgeheimnis

Brüssel/Wien - In der Regierung herrscht wegen der geplanten Aufweichung des österreichischen Bankgeheimnisses dicke Luft. So kam es in der Causa am Donnerstag zu Irritationen. Zunächst hieß es, Österreich will der EU Bedingungen stellen, diese würden in einem gemeinsamen Brief von Kanzler Faymann und Finanzministerin Fekter an Steuerkommissar Semeta formuliert. Das wurde jedoch umgehend von Faymann dementiert.

Schulschwänzer-Paket im Nationalrat beschlossen

Wien - Der Nationalrat hat am Donnerstagabend ein neues Paket gegen das Schuleschwänzen verabschiedet. Für den Umgang mit Schulpflichtverletzungen gibt es nun einen fünfstufigen Plan zur Einbindung von Lehrern, Beratern, Schulaufsicht und Jugendhilfe. Nützt all das nichts, müssen Eltern Verwaltungsstrafen bis zu 440 Euro und damit doppelt so viel wie bisher bezahlen. Die Opposition lehnte das Modell ab.

Boston-Attentäter planten Anschlag in New York

Washington - Die mutmaßlichen Attentäter von Boston haben nach Angaben des Bürgermeisters von New York ein Attentat auf dem dortigen Times Square geplant. Dies habe der Überlebende der beiden Brüder dem FBI gesagt, sagte Michael Bloomberg am Donnerstag. New York war demnach "das nächste Ziel auf der Liste" der Brüder. Nach Angaben der New Yorker Polizei hatten die beiden bereits sechs Sprengsätze fertiggebaut.

Hinweise für Chemiewaffeneinsatz in Syrien

Washington/Damaskus - Die USA und Großbritannien haben Informationen, dass Chemiewaffen in Syrien zum Einsatz gekommen sind. US-Verteidigungsminister Hagel sagte am Donnerstag, man halte es für wahrscheinlich, dass die syrische Führung Chemiewaffen in geringen Mengen benutzt. Die USA haben den Einsatz solcher Waffen immer wieder als "rote Linie" bezeichnet, nach deren Überschreiten ein Militäreinsatz möglich würde.

Video zeigt Kinder bei Schießübungen im Terrorcamp

Peking/Islamabad - Eine mit der Al-Kaida in Verbindung stehende Terrorgruppe hat ein Video ins Internet gestellt, in dem etwa 20 Kinder bei Schießübungen in einem Trainingslager für Jihadisten zu sehen sind. Einige der Kinder sind so klein, dass sie vom Rückstoß der Pistolen und Gewehre fast umgeworfen werden. Das Internetportal Ynet veröffentlichte das Video. Einige Terrorschüler sind offenbar nicht älter als fünf.

US-Flugaufsicht hebt Dreamliner-Flugverbot auf

Chicago (Illinois) - Der Boeing-Hoffnungsträger 787 Dreamliner darf nach dreimonatiger Zwangspause wegen Batterieproblemen wieder Passagiere befördern. Die US-Flugaufsicht FAA segnete am Donnerstag das neue Batterie-System ab und hob das im Jänner verhängte Flugverbot auf. Die Ermittlung der Behörden zu den Ursachen der Batterie-Überhitzung ist jedoch noch immer nicht abgeschlossen.

Immer mehr Opfer nach Hauseinsturz in Bangladesch

Dhaka - Einen Tag nach dem Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch haben Bergungskräfte unter Hochdruck ihre Suche nach Überlebenden fortgesetzt. Bis Donnerstag wurden mehr als 250 Leichen und 1.500 Überlebende aus den Trümmern des Gebäudekomplexes in einem Vorort von Dhaka geborgen. In einem Industriegebiet in der Nähe demonstrierten Zehntausende gegen die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie.

Kinderschänder in Kirgistan künftig kastriert

Bischkek - Die frühere Sowjetrepublik Kirgistan lässt Kinderschänder künftig chemisch kastrieren. Das Parlament in Bischkek verabschiedete dazu am Donnerstag ein umstrittenes Gesetz. Befürworter begründen die Regelung mit dem starken Anstieg von Straftaten an Kindern. Kritiker betonen hingegen, Pädophile seien "kranke Menschen", die "geheilt statt gefoltert" werden müssten.

(Schluss) cg/pn

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