14.06.2013 23:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr
Damaskus/Washington - Im Syrien-Konflikt wollen die USA die Rebellen militärisch unterstützen. Grund dafür ist laut US-Präsident Obama der Einsatz von Chemiewaffen durch den syrischen Machthaber Assad. Washington hat keine Zweifel daran, dass Assad die geächteten Waffen verwendet hat. Obama erwägt die Einrichtung einer Flugverbotszone. Die UNO fordert weitere Untersuchungen über den Einsatz von Chemiewaffen.
Hohe Wahlbeteiligung bei Iran-Wahlen
Teheran - Die erste Runde der Präsidentenwahl im Iran ist am Freitagabend mit mehrstündiger Verspätung beendet worden. Wegen des großen Andrangs war die Schließung der Wahllokale mehrfach verschoben worden. Erste Ergebnisse sollen frühestens am Samstagmorgen bekannt gegeben werden. Alle sechs Kandidaten riefen ihre Anhänger auf, bis dahin Ruhe zu bewahren.
FPÖ wählt Strache in Linz zum Spitzenkandidaten
Wien/Linz - Die FPÖ wählt am Samstag im Linzer Design Center auf ihrem Bundesparteitag Parteichef Strache zum Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl im Herbst. Inhaltlich wollen sich die Freiheitlichen offenbar vor allem auf die SPÖ einschießen, steht die Veranstaltung doch unter dem Motto "Mit uns wird's gerecht". 621 Delegierte werden in Linz erwartet.
Gericht wirft Martin Graf "Pflichtverletzung" vor
Wien - Das Oberlandesgericht Wien wirft laut "Kurier" und "profil" dem Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf in seiner ehemaligen Rolle als Stiftungsvorstand der Privatstiftung von Gertrud Meschar "grobe Pflichtverletzungen" vor. Graf ließ ausrichten, er nehme die Einschätzung des Gerichts zur Kenntnis. Einen Fehler seinerseits kann Graf, auf den eine Schadensersatzklage zukommt, nicht erkennen.
Südafrika gab Milliarden-Vermögen Gaddafis zurück
Pretoria/Tripolis - Südafrika gibt Libyen mehr als eine Milliarde Dollar zurück, die der frühere libysche Diktator Gaddafi auf südafrikanischen Banken deponiert hatte. Die Rückgabe der Gaddafi-Gelder sei das Ergebnis bilateraler Verhandlungen auf Ministerebene, teilte das Finanzministerium in Pretoria mit. Libyen hatte Anspruch auf Geldeinlagen, Diamanten und Gold in südafrikanischen Finanzinstituten erhoben.
Detroit steht kurz vor der Pleite
Detroit (Michigan) - Die einst blühende US-Autometropole Detroit steht kurz vor dem Finanzkollaps. Der vom Staat Michigan eingesetzte Sonderfinanzverwalter Kevyn Orr sagte am Freitag, die Stadt sei quasi zahlungsunfähig. Er rief die Gläubiger zu einem "gemeinsamen Opfer" auf. Sollten die Investoren nicht auf Teile ihrer Forderungen von 17 Milliarden Dollar verzichten, drohe die größte Stadtpleite in der US-Geschichte.
Zweijähriger in Wiener Neustadt abgängig
Wiener Neustadt - In Wiener Neustadt ist seit Freitagmittag ein zwei Jahre alter Bub abgängig. Eine groß angelegte Suchaktion verlief vorerst erfolglos. Bei der Suche nach dem Kind kamen ein Hubschrauber, die Polizei mit Cobra-Tauchern - sie suchten die Fischa ab - die Feuerwehr und Rettungsteams zum Einsatz. Weil auch von Kidnapping die Rede war, führte die Polizei freiwillige Nachschauen in 50 Wohnungen durch.
18. Regenbogenparade in Wien
Wien - Die Wiener Regenbogenparade wird am Samstag zum 18. Mal über die Ringstraße ziehen. Der Veranstalter, die Homosexuelle Initiative Wien (HOSI), erwartet Zehntausende Teilnehmer, die gegen die Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Transgender-Personen demonstrieren werden. Start ist um 14.00 Uhr beim Äußeren Burgtor am Heldenplatz. Um 18.00 Uhr findet die Abschlusskundgebung am Heldenplatz statt.
(Schluss) cg/za
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