15.07.2013 23:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr
Wien - Gewerkschaft und Regierung sind sich am Montag in mehr als vierstündigen Verhandlungen über ein neues Lehrerdienstrecht "in wesentlichen Punkten nähergekommen", erklärte Lehrer-Chefverhandler Paul Kimberger nach Verhandlungsende vor Journalisten. "Ich glaube, dass man sich in wesentlichen Punkten einigen kann". Auch Finanzministerin Fekter zeigte sich nach den Gesprächen optimistisch.
Mann auf A4 nahe Flughafen Wien niedergeschossen
Schwechat - Auf der Ostautobahn nahe dem Flughafen Wien in Schwechat ist am Montagnachmittag ein Mann nach Angaben der Polizei von einem Auto abgedrängt worden. Nachdem der 49-Jährige sein Auto anhielt, feuerten zwei Männer aus dem anderen Fahrzeug Schüsse ab und verletzten ihn dabei schwer. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich unter Polizeischutz. Die Täter sind flüchtig.
Erneut Ausschreitungen in Ägypten
Kairo - Bei Protesten gegen die Absetzung des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi ist es in der Hauptstadt Kairo erneut zu Ausschreitungen gekommen. Anhänger der Muslimbrüder blockierten am Montag eine wichtige Nilbrücke und warfen Steine auf die Polizei, berichtete die Zeitung "Al-Ahram". Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas gegen die Demonstranten ein. Auch an anderen Orten gab es Ausschreitungen.
UNO droht Kongo-Rebellen
Kinshasa - Nach den schweren Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo, bei denen seit Sonntag mindestens 130 Menschen getötet worden waren, droht die UNO den Aufständischen mit dem Einsatz "tödlicher Mittel". Die Blauhelme in dem Staat seien in Alarmbereitschaft versetzt worden und würden alle nötigen Maßnahmen zum Schutz von Zivilisten ergreifen, auch tödliche Mittel", so ein UNO-Sprecher.
Generalstreik in Griechenland gegen Sparkurs
Athen - Die griechischen Gewerkschaften haben für Dienstag zu einem neuen 24-stündigen Generalstreik aufgerufen. Damit wollen sie vor allem gegen die geplante nächste Entlassungsrunde im öffentlichen Dienst protestieren, zu der sich Athen im Gegenzug für internationale Hilfskredite verpflichtet hatte. Rund 4.000 Stellen sollen demnach abgebaut werden.
Iran-Verhandlungsgruppe berät in Brüssel
Brüssel/Teheran - Erstmals seit der Wahl des neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani kommt am Dienstag die internationale Verhandlungsgruppe zu Beratungen über das umstrittene Atomprogramm des Landes zusammen. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton empfängt in Brüssel Vertreter der sogenannten 5+1-Gruppe, der neben den fünf ständigen Mitgliedern im UN-Sicherheitsrat auch Deutschland angehört.
Alpinist und Wanderin tödlich verunglückt
Zermatt - Ein Salzburger Alpinist ist am Montag am Matterhorn zu Tode gestürzt. Der 53-Jährige aus dem Tennengau stürzte wegen des hohen Schnees etwa 200 Meter tief in einen Kanal ab. Rettungsmannschaften konnten nur mehr die Leiche des Mannes bergen. Eine Italienerin verlor bei einer Bergtour in den Stubaier Alpen das Gleichgewicht und fiel rund 100 Meter in die Tiefe, auch für sie kam jede Hilfe zu spät.
(Schluss) mas/mor
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