26.08.2015 14:05:39

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APA ots news: Breitbandstudie: 70 Prozent der Österreicher nutzen Videostreaming, 50 Prozent täglich auf Facebook.

Wien (APA-ots) -

- Mobilfunkausbau und Internetversorgung für Wohnqualität ähnlich

wichtig wie Verkehrsanbindung.

- 80% der LTE-Nutzer deutlich zufriedener mit Netzqualität.

Die Internet-Nutzung in Österreich steigt rapide. Das zeigt nicht nur

der österreichweite Datenverbrauch, der sich alle eineinhalb Jahre

verdoppelt. Im Juli 2015 hat das Marktforschungsinstitut marketmind

nun auch in einer groß angelegten, repräsentativen Breitbandstudie

das Internetverhalten der Österreicherinnen und Österreicher erhoben.

Dabei wurden 1.014 Personen zwischen 16 und 60 Jahren im ganzen

Bundesgebiet zu ihrer Internetnutzung und -zufriedenheit online

befragt.

Laut Studienergebnissen nutzen bereits über 81 Prozent die TV

Mediatheken von ORF und ATV, weitere 67 Prozent

Videostreaming-Dienste wie YouTube& Co, mehr als ein Viertel (26,3

Prozent) sogar mindestens einmal pro Woche. 49,5 Prozent der

Österreicherinnen und Österreicher sind täglich auf Facebook. Bei den

16-24 Jährigen liegt der Anteil schon bei 65 Prozent. Im Durchschnitt

haben die 16-24-Jährigen 340 Freunde auf Facebook, über alle

Altersschichten sind es durchschnittlich immer noch 225.

Knapp 85 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher geben an,

dass ein Internetzugang für sie sehr wichtig oder wichtig ist, und

dass sie nicht darauf verzichten könnten - vor allem als

Kommunikationsweg (70 Prozent). Drei Viertel nutzen regelmäßig

internetbasierte Messaging-Dienste, E-Mail nutzt praktisch jeder.

Der Ausbau des Mobilfunknetzes ist den Österreicherinnen und

Österreichern ähnlich wichtig wie die Verkehrsanbindung in ihrem

Wohngebiet, rund 85 Prozent messen dem große Bedeutung zu. Auch die

Verfügbarkeit einer leistungsfähigen und schnellen Internetverbindung

ist für 8 von 10 Personen sehr wichtig oder wichtig.

Zwtl.: Qualität der Internetversorgung für Junge immer wichtiger bei

Wahl des Wohnorts

In der Umfrage gaben jedoch 10,3 Prozent der Befragten an, dass bei

ihnen derzeit keine Zugangstechnologie in ausreichender Qualität

verfügbar sei. Jeder Zweite im ländlichen Raum sah bei der

Internetversorgung einen dringenden Verbesserungsbedarf. Beklagt

wurden vor allem zu geringe Übertragungsgeschwindigkeiten (49

Prozent), zu teure Angebote (44,2 Prozent) sowie Störungen und

Ausfälle (38 Prozent). Für neue Anwendungen wie TV-Mediatheken oder

Video-Streaming reichten die verfügbaren Anbindungen nicht aus.

In diesen schlecht versorgten Regionen wurde dies in den vergangenen

Monaten zusehend zu einem ernst zu nehmenden Problem und

Gesprächsthema. 6 von 10 Betroffenen fühlen sich persönlich

eingeschränkt, vor allem in der Freizeitgestaltung und im

Informationsbezug (je 53 Prozent), aber auch in beruflichen

Aktivitäten (45 Prozent) und in der Kommunikation mit Bekannten (44

Prozent). 4 von 10 Betroffenen tauschen sich zumindest gelegentlich

mit Nachbarn und anderen Betroffenen darüber aus. 15 Prozent haben

aufgrund der mangelnden Internetleistungsfähigkeit sogar schon

darüber nachgedacht, den Wohnort zu wechseln, bei 16-24 Jährigen

sogar schon jeder Fünfte.

Zwtl.: Internetversorgung Standortfaktor für Unternehmen,

Verbesserungsbedarf am Land

Noch größer ist das Problem für die Unternehmen. Dies zeigt eine

aktuelle marketmind Business-Studie, repräsentativ für die

österreichische Unternehmenslandschaft. Für 9 von 10 österreichischen

Unternehmen ist eine leistungsfähige Internetverbindung von großer

Bedeutung für den Arbeitsalltag, in größeren Unternehmen ist sie

sogar unerlässlich. In unterversorgten Regionen fühlt sich knapp die

Hälfte der Unternehmen in ihrem Alltag durch die mangelnde

Internetversorgung in ihren geschäftlichen Tätigkeiten eingeschränkt,

in schwach versorgten ländlichen Gebieten sind es sogar 6 von 10

Unternehmen.

Während österreichweit 13,5 Prozent der Unternehmen dringenden

Verbesserungsbedarf bei ihrer Internetversorgung orten, ist das in

ländlichen Gebieten bei mehr als jedem fünften der Fall. Vor allem

mittelständische Unternehmen wünschen sich an ihrem

Unternehmensstandort eine bessere Internetverbindung. Knapp 6 von 10

Unternehmen erwarten sich dadurch ein effizienteres bzw. schnelleres

Arbeiten, ein Drittel erhofft sich bessere

Kommunikationsmöglichkeiten mit Kunden. Jeder Fünfte rechnet zudem

mit Kosteneinsparungen.

Die Internetversorgung ist ein wesentlicher Standortfaktor. In

unterversorgten Gebieten hat schon jedes zehnte Unternehmen überlegt,

den Standort aufgrund der mangelnden Leistungsfähigkeit der

Internetverbindung zu wechseln. In schwach versorgten ländlichen

Gebieten mit mittlerer Besiedelungsdichte hat schon jedes fünfte

Unternehmen einen Standortwechsel erwogen.

Zwtl.: Großes Interesse an LTE, Nutzer sind deutlich zufriedener mit

Netzqualität

LTE schafft nun sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen

Abhilfe. 14 Prozent der Befragten nutzen bereits das LTE-Netz, mehr

als die Hälfte interessiert sich für die neue Technologie. 44 Prozent

derer, die häufig Berufliches von unterwegs oder zuhause erledigen,

finden LTE sehr interessant. In dünn besiedelten Gebieten stellt der

flächendeckende Ausbau des LTE-Netzes für mehr als drei Viertel eine

teils deutliche Verbesserung für die Internetversorgung im eigenen

Wohngebiet dar, mehr als die Hälfte erwägt den Wechsel auf die neue

Technologie. Für 8 von 10 LTE-Nutzern hat sich die Netzqualität im

Vergleich zu früher mit dem Umstieg auf die neue Technologie

verbessert, für 4 von 10 sogar deutlich. Insgesamt sind LTE-Nutzer

mit ihrem mobilen Internetzugang deutlich zufriedener als Nutzer von

3G.

Jedes zweite österreichische Unternehmen ist am LTE-Ausbau sehr

interessiert/ interessiert. Vor allem mittelständische Unternehmen

und Unternehmen in mittel oder gering besiedelten Gebieten zeigen

noch höheres Interesse. 6 von 10 österreichischen Unternehmen

erwarten eine deutliche Verbesserung/ Verbesserung der

Internetversorgung durch den LTE-Ausbau.

3CEO Jan Trionow: "Ein schneller Internetzugang immer und überall

wird für die Menschen und Unternehmen immer wichtiger. Mit dem

größten LTE-Netz des Landes sorgen wir von Drei dafür, dass dieser

Zugang jetzt 98 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher

erstmals im ganzen Land offen steht."

Zwtl.: Über Drei:

Hutchison Drei Austria GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen von

CK Hutchison Limited in Hongkong und startete mit der Hutchison 3G

Austria GmbH im Mai 2003 unter der Marke "3" als einziger reiner

UMTS-Anbieter in Österreich. Drei möchte das Leben seiner Kunden

durch den direktesten Zugang zur modernsten Technologie und digitalen

Welt einfacher machen. Mobile Kommunikation ist für Drei ein fester

Bestandteil des täglichen Lebens und soll für jeden Österreicher

leistbar sein. Zu den Angeboten von Drei zählen neben Sprachtelefonie

in HD-Qualität und mobilem Breitband-Internet auch zahlreiche

Multimedia-Angebote wie 3MobileTV - und das im stärksten Netz

Österreichs. Das Kundenservice von Drei erhielt beim Test der

Zeitschrift Konsument (5/ 2015) zur Erreichbarkeit und

Auskunftsqualität von Unternehmen die Note "Sehr Gut". Mit 3. Jänner

2013 hat Drei die Übernahme von Orange Austria vollzogen und gilt per

30. Juni 2015 mit 3,7 Mio. Kunden als drittgrößter Mobilfunkanbieter

Österreichs.

Rückfragehinweis:

3Kontakt:

Tom Tesch

Pressesprecher

Hutchison Drei Austria GmbH

Tel.: +43 (0) 50 660 33700

E-Mail: tom.tesch@drei.com

Web: www.drei.at/Presse

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/317/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0138 2015-08-26/14:00

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