20.10.2025 12:37:38

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APA ots news: UNIQA Studie: Jede:r Zweite möchte mehr für die eigene Gesundheit vorsorgen

Gesundheit und Finanzen haben bei Vorsorge Top-Priorität

Wien (APA-ots) - Wenn die Österreicher:innen an ihre Vorsorge denken,

dann stehen

Gesundheit und Finanzen annähernd gleichauf an erster Stelle: Das

Thema "Vorsorge" wird von den Österreicher:innen am stärksten mit den

Bereichen Gesundheit (63 %) und Finanzen (62 %) verbunden. Knapp drei

Viertel der Befragten (73 %) erachten gesundheitliche Vorsorge als

sehr oder eher wichtig - ein Wert, der auf dem Niveau der

finanziellen Vorsorge liegt (74 %).

Das zeigt die diesjährige Finanzvorsorge-Studie von UNIQA, die

bei ihrer fünften Ausgabe einen besonderen Fokus auf das Thema

Gesundheit - in Verbindung mit finanzieller Vorsorge - legt. Vom

Marktforschungsinstitut Reppublika Research & Analytics wurden dafür

im Juni/Juli dieses Jahres mehr als 3.500 in Österreich lebende

Menschen zwischen 16 und 60 Jahren befragt.

" Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden jedes Jahr ein Stück

besser verstehen. Deshalb werfen wir heuer einen genaueren Blick auf

zwei zentrale Vorsorgebereiche: Gesundheit und Finanzen. Das ist kein

Entweder-Oder, ganz im Gegenteil. Die Menschen wollen sich sowohl

finanziell absichern als auch gesundheitlich vorsorgen - und das

möglichst selbstbestimmt und leistbar ", sagt René Knapp, Vorstand

für Personenversicherung bei der UNIQA Insurance Group AG, und weist

auf eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Vorsorgethemen hin: " Wer

früh beginnt, kann mit kleinen Beträgen viel erreichen - sowohl für

die finanzielle Sicherheit als auch für die eigene Gesundheit. "

Zwei Drittel wünschen sich Privatarzt

Und auch wenn die Österreicher:innen Vorsorge heute ganzheitlich

denken, das Know-how darüber ist ausbaufähig. Nur knapp die Hälfte (

49 %) der Befragten schätzt ihr Wissen über die Möglichkeiten der

Gesundheitsvorsorge als eher bzw. sehr hoch ein. Jedoch würden die

Österreicher:innen gerne mehr für ihre Gesundheit tun: 48 Prozent

geben an, dass sie sich mehr Gesundheitsvorsorge wünschen.

Knapp zwei Drittel (60 %) wäre es wichtig, sich einen Privatarzt

leisten zu können. Nur rund ein Sechstel (16 %) kann sich

uneingeschränkt alle Wünsche in der Angebotspalette der

Gesundheitsvorsorge erfüllen. Um hier neue Möglichkeiten zu eröffnen,

bietet UNIQA ein sehr günstiges Einstiegsprodukt - der Start-Tarif

kostet pro Tag weniger als ein Kaffee und ein späteres Upgrade kann

ohne Gesundheitsprüfung durchgeführt werden.

Besonders hohes Interesse bei jungen Menschen

Die Zahlungsbereitschaft für eine private Krankenversicherung [1]

ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen: Im Schnitt wären die

Befragten bereit, monatlich ca. 54 Euro zu investieren (2024: ca. 46

Euro). Besonders hoch ist die Bereitschaft bei Männern (ca. 59 Euro)

und in der jungen Zielgruppe (18-29 Jahre: ca. 60 Euro; 2024: ca. 53

Euro).

Rund ein Viertel (27 %) der Personen ohne private

Krankenversicherung wäre interessiert, in den nächsten ein bis zwei

Jahren eine solche abzuschließen - bei den 18 bis 29-Jährigen ist das

Interesse mit 35 Prozent besonders hoch.

"In Österreich ist die private Zusatzversicherung in der Mitte

der Gesellschaft angekommen: Rund 4 von 10 Menschen sorgen privat

vor. Rund 40 Prozent dieser 3,6 Millionen Menschen vertrauen UNIQA

ihre Gesundheit an. Das ist ein klarer Auftrag - dieser Verantwortung

stellen wir uns mit vollem Einsatz", so René Knapp und erklärt

weiter: " Die Ergebnisse unserer diesjährigen Finanzvorsorge-Studie

sind eine Bestätigung für unseren neuen Privatarzt-Tarif, der es den

Österreicherinnen und Österreichern nun deutlich leichter macht, für

ihre Gesundheit vorzusorgen. Als marktführende

Gesundheitsversicherung antworten wir damit auf die Bedürfnisse

speziell der jungen Zielgruppe nach Leistbarkeit, Flexibilität und

Online-Abschlüssen.

Das gelte umso mehr, da sich der Studie zu Folge etwa ein Drittel

der Befragten (34 %) häufig Gedanken über ihre gesundheitliche

Situation macht und mehr als die Hälfte davon (55 %) diese Gedanken

als belastend erlebt. Ein hoher Wert im Blick auf die mentale

Gesundheit, deren Absicherung gut der Hälfte der Befragten aktuell,

aber noch etwas mehr für die Zukunft wichtig ist (50 bzw. 52 %).

Finanzwissen steigt auf niedrigem Niveau

Auch die finanzielle Situation verursacht den Österreicher:innen

Kopfzerbrechen: 43 Prozent der Befragten machen sich häufig Gedanken

über ihre finanzielle Situation, was wiederum für fast die Hälfte

davon, 48 Prozent, belastend ist. Das Thema der finanziellen Vorsorge

wird im Vorjahresvergleich zwar als wichtiger angesehen (74 % 2025

vs. 71 % 2024), zunehmend aber auch als zu komplex (18 % vs. 13 % im

Vorjahr) und zu zeitaufwändig (20 % vs. 14 % im Vorjahr), um sich

damit zu beschäftigen, besonders von den Jungen (27 % der Jungen

erachten das Thema als zu komplex, um mit finanzieller Vorsorge zu

beginnen und 31% der 18 bis 29-Jährigen geben an, keine Zeit zu

haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen). Das erklärt auch die

Tatsache, dass der Anteil der Personen, die bereits konkrete

Maßnahmen für ihre finanzielle Vorsorge getroffen haben, im Vergleich

zum Vorjahr leicht gesunken ist (37 % vs. 40 % 2024). "Wir sehen,

dass Orientierung und Wissensvermittlung weiterhin dringend geboten

sind, um Handlungsmöglichkeiten gut verstehen und bewusste

Entscheidungen treffen zu können", betont Bettina Fuhrmann, Leiterin

des Kompetenzzentrums für Finanzbildung und des Instituts für

Wirtschaftspädagogik an der WU Wien: "Das gefühlte Finanzwissen

steigt. 31 Prozent der Befragten schätzen es eher bzw. sehr hoch ein,

gegenüber 24 im Vorjahr. Das ist aber immer noch ein geringer Wert.

Und nicht jeder, der sein Wissen hoch einschätzt, kennt sich wirklich

gut aus. Nicht nur bei finanziellen Entscheidungen, sondern auch beim

Finanzwissen selbst gibt es Overconfidence, umso wichtiger ist

sachorientierte Information und Aufklärung."

Motivation und Wissen: Unabhängigkeit und Sicherheit im Fokus

Gefragt nach der Motivation für (finanzielle) Vorsorge nennen die

Österreicher:innen vorrangig die finanzielle Unabhängigkeit im Alter

und das Bilden von Rücklagen für unvorhergesehene finanzielle

Überraschungen (71 bzw. 70 %). Aber auch die Gesundheitsvorsorge ist

für über 50 Prozent ein gewichtiger Grund finanziell fürs Alter

vorzusorgen und zugleich ein Motivator, das eigene Finanzwissen zu

erweitern. " Die Vorsorgethemen Gesundheit und Finanzen sind für die

Österreicherinnen und Österreicher demnach nicht nur von zentraler

Bedeutung, sie sind auch eng verschränkt", weiß Martina Zöchner,

Senior Research Consultant beim Marktforscher Reppublika: "56 Prozent

wollen später einmal Rücklagen haben, um sich die bestmögliche

Gesundheitsversorgung leisten zu können, 53 Prozent ihr Wissen rund

um Finanzvorsorge der Gesundheit wegen erweitern."

Die Präsentationsfolien sowie weiteres Bildmaterial stehen hier

zum Download bereit.

Fakten zur Studie

- Titel: UNIQA Finanzvorsorge-Studie 2025

- Institut: Reppublika Research & Analytics

- Methode: Online-Befragung (CAWI)

- Zeitraum: Juni-Anfang Juli 2025

- Stichprobe: 3.262 Personen (16-60 Jahre), repräsentativ für Männer,

Frauen und die österreichische Bevölkerung insgesamt nach Geschlecht,

Alter, Bundesland und Bildungsniveau. Zudem stand die junge

Zielgruppe der 18-29-Jährigen im Fokus und es wurden in der

Gesamtstichprobe der 18-29-Jährigen 1.089 Personen befragt (inklusive

254 Personen Boost). Die Gesamtstichprobe der jungen Zielgruppe der

18-29-Jährigen ist somit zusätzlich repräsentativ nach Geschlecht,

Bundesland und Bildungsniveau.

UNIQA Group

Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften in

ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Rund

20.000 Mitarbeiter:innen und exklusive Vertriebspartner:innen

betreuen in 14 Ländern mehr als 17 Millionen Kund:innen. In

Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 21 Prozent die

zweitgrößte Versicherungsgruppe. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA

in 11 Märkten vertreten: Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,

Kroatien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Tschechien,

Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in der

Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.

[1] Näherungsweise Mittelwerte gruppierter Daten mittels

Klassenmittelpunkten, da die Abfrage in folgenden Kategorien

erfolgte: 0, 1-24, 25-50, 51-100, 101-150, 151-200, Über 200;

berechnete Mittelwerte inkl. der Kategorie "0".

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

UNIQA Insurance Group AG

Mag. Natascha A. Smole

Telefon: +43 664 88827382

E-Mail: natascha.smole@uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0088 2025-10-20/12:31

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