24.04.2015 15:26:00

Auch ÖVAG hatte bis März eine Heta-Anleihe von 20 Millionen Euro

Die vor der Abwicklung stehende teilstaatliche ÖVAG (Volksbanken AG) hatte am 1. März 2015, als die Finanzmarktaufsicht FMA über die Hypo-Bad-Bank Heta den Zahlungsstopp verhängte, eine 20-Millionen-Anleihe (Senior Unsecured) der Heta mit einer Laufzeit bis 9. April 2043 auf ihren Büchern. Die ist mittlerweile weg.

Wie aus dem ÖVAG-Jahresbericht hervorgeht, wurde die bestehende Wertberichtigung im Jahr 2014 erhöht. Im März 2015 sei die Anleihe ohne Verlust veräußert worden, heißt es im Jahresbericht der ÖVAG.

Weiters hält die ÖVAG Anleihen über 60 Millionen Euro der Hypo-Pfandbriefstelle. Gemäß Pfandbriefstellengesetz haften die Mitgliedsinstitute (Ausnahme: Heta) und Gewährträger der Hypos zur ungeteilten Hand für die Verbindlichkeiten der Pfandbriefstelle. Aufgrund der bestehenden Haftungsstruktur sei zum 31. Dezember 2014 keine Risikovorsorge für diese Anleihen gebildet worden, heißt es im ÖVAG-Bericht, der am Freitag veröffentlicht wurde.

(Schluss) rf/tsk

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