30.03.2013 17:03:37
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BA-Chef Weise: Bis zu 180 000 Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien
Ähnliche Befürchtungen habe es gegeben, als EU-Länder wie Polen 2011 die Arbeitnehmer-Freizügigkeit erhielten. Sie hätten sich nicht bestätigt. "Wir erleben eine Nettozuwanderung von 100 000 Arbeitskräften pro Jahr aus Ländern wie Polen, Ungarn und den baltischen Ländern", erläuterte Weise. "Die Menschen sind überwiegend gut qualifiziert."
Zugenommen habe die Zahl der Zuwanderer aus den von der Euro-Krise betroffenen Staaten: "Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland aus Spanien, Italien, Portugal und Griechenland hat sich um rund 33 000 auf 462 000 erhöht", sagte Weise. "Der Anstieg der Beschäftigten fiel bei den Spaniern und Griechen mit 16,7 bzw. 10,9 Prozent am stärksten aus." Der deutsche Arbeitsmarkt brauche auf Dauer eine Nettozuwanderung von mindestens 200 000 Arbeitskräften pro Jahr, um den Fachkräftebedarf decken zu können, so der BA-Chef./kr/DP/zb
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