Übernahme geplant |
26.11.2014 12:20:00
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Banca Transilvania wohl mit Interesse an ÖVAG-Rumänien
Von den genannten Instituten liegen bis jetzt keine Stellungnahmen vor.
Die Rumänien-Tochterbank der ÖVAG war vor zwei Jahren vom Verkauf des Volksbanken-Ostnetzwerks (VBI) an die russische Sberbank ausgespart worden. Die Österreicher mussten die rumänische Bank also selber restrukturieren - ihr auch immer wieder viel Kapital nachschießen, um Löcher in der Bilanz zu schließen.
Bis spätestens Ende 2015 hat die ÖVAG in ihrem eigenen Restrukturierungsprogramm Zeit, ihre Rumänien-Operation loszuschlagen. Das hat die EU-Kommission vorgegeben. Der Buchwert der Rumänien-Tochter ist in der ÖVAG-Bilanz schon seit 2011 ganz abgeschrieben. Durchgerechnet ist die ÖVAG an der Volksbank Romania mit 51 Prozent beteiligt, der Rest teilt sich auf deutsche und französische Volksbanken auf - konkret zu je 24,5 Prozent auf die deutsche DZ/WGZ Bank und die französischen Volksbankengruppe.
Die ÖVAG hat heuer den von den europäischen Aufsehern durchgezogenen Stresstest nicht bestanden. Schon vorher stand aber fest, dass sie zerschlagen wird: Der "gute" Teil mit Spitzeninstitutsfunktionen geht in den nächsten Monaten auf eine große Volksbank (Plan: Volksbank Wien-Baden) über. Die Rest-ÖVAG wird zur "Bad Bank". Dafür gibt die Bank im ersten Halbjahr 2015 ihre Banklizenz zurück.
rf/itz
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