15.06.2013 13:21:51
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Baubranche erwartet Sonderkonjunktur nach Flut
BERLIN (dpa-AFX) - Das Baugewerbe rechnet nach dem Rückgang des Hochwassers mit einer Sonderkonjunktur. So wie nach der Flut an Elbe und Mulde im Jahr 2002 könnte die Branche in den betroffenen Regionen unterm Strich von dem Naturereignis profitieren, sagte der Hauptgeschäftsführer des Sächsischen Baugewerbeverbandes, Klaus Bertram, der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.
Momentan müssten die Betriebe aber einen Umsatzeinbruch verkraften. Weil viele Baustellen unter Wasser stünden, könne dort nicht gearbeitet werden. "Es hat vier Tage durchgeregnet. Unabhängig vom Hochwasser hat das zu Stillstand bei vielen Arbeiten geführt", sagte Bertram. "Das holt man hoffentlich wieder auf." Die Baubetriebe selbst seien - zumindest in Sachsen - besser als im Jahr 2002 auf das Hochwasser vorbereitet gewesen. Im Freistaat seien lediglich fünf Betriebsstätten überschwemmt worden./brb/DP/zb
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