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Geändert am: 03.03.2025 22:11:51

ATX letztlich höher -- DAX schließt nach Rekord erstmals über 23.000-Punkte-Marke -- Wall Street beendet Handel tiefrot -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt präsentierte sich am Montag volatil.

Kurz nach Handelsbeginn zeigte sich der ATX im Minus. Anschließend pendelte er in einer engen Range um die Nulllinie, bevor er gegen Mittag in die Gewinnzone vordringen konnte. Letztendlich ging er 0,21 Prozent stärker bei 4.156,69 Punkten in den Feierabend.

Ein ganzer Strauß an Nachrichten war nach dem Wochenende zu verdauen - allen voran der Eklat um den ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor laufenden Kameras im Weißen Haus. Auf die Kursfindung zumindest in der Breite dürfte dieser aber weniger Einfluss gehabt haben haben, wie bereits an der Wall Street im späten Freitaghandel zu sehen war. Für Europa dürfte er bedeuten, dass die Anstrengungen nochmals verstärkt werden, verteidigungspolitisch stärker auf sich selbst zu bauen. Mit Blick auf die mögliche Aussetzung oder Lockerung von Verschuldungsgrenzen sowie dem in Deutschland geplanten Sondervermögen für höhere Verteidigungsausgaben waren weiter Rüstungs- sowie Infrastrukturtitel in Europa gesucht.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex knackte im Montagshandel einen neuen Rekord.

Der DAX eröffnete im Plus und baute seine Gewinne im weiteren Verlauf aus. Dabei sprang er erstmals über die 23.000-Punkte-Hürde und markierte bei 23.307,97 Zählern einen neuen Höchststand. Schließlich ging er 2,64 Prozent stärker bei 23.147,02 Einheiten aus dem Handel - ebenfalls eine Bestmarke auf Schlusskursbasis.

Mit Kursgewinnen aus Übersee im Rücken legte der DAX am Rosenmontag zu. Damit knüpfte er an seine Stabilisierung seit Freitagnachmittag an.

Eine Kursrally der Rüstungswerte und starke Auto-Aktien haben den DAX schließlich erstmals über die runde Marke von 23.000 Punkten katapultiert. Nach einem deutlichen Kursplus im Februar fiel damit auch der Start in den März sehr gut aus. Im laufenden Jahr hat der DAX schon mehr als 16 Prozent zugelegt. "Die letzten Pessimisten werden heute von der sehr heftigen Marktdynamik in den Markt gezogen", kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Die Frage sei nun aber, wie lange dieses Kursniveau im aktuellen geopolitischen Umfeld gehalten werden könne.

WALL STREET

Zum Wochenbeginn verbuchten die US-Börsen Verluste.

Der Dow Jones hat die Montagssitzung zwar höher begonnen, fiel im weiteren Handelsverlauf jedoch auf rotes Terrain und beendete den Handel 2,64 Prozent tiefer bei 18.350,19 Zählern.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete mit Aufschlägen, konnte sich anschliessend jedoch nicht in der Gewinnzone halten und bewegte sich daraufhin deutlich im Minus. Er notierte letztlich 2,64 Prozent tiefer bei 18.350,19 Zählern.

Nach den Aufschlägen zum Wochenschluss schien die Wall Street am Montag zeitweise etwas weiterzulaufen - mit nachlassender Dynamik allerdings. Letztlich ging es für die Indizes jedoch abwärts. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Importzölle gegen Kanada, Mexiko und China sollen am Dienstag in Kraft treten, am gleichen Tag wird Präsident Donald Trump vor dem Kongress über den Haushalt sprechen. Spätestens dann hoffen Anleger auf Gewissheit in der Zollfrage. "Wir müssen alle auf der Hut sein. Die Dinge kommen schnell und heftig", charakterisierte Präsident Joseph Amato von Neuberger Berman die Sprunghaftigkeit Trumps.

ASIEN

Die Börsen in Ostasien waren am Montag auf einheitlicher Richtungssuche.

In Japan gewann der Nikkei 225 letztlich um 1,70 Prozent auf 37.785,47 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite schlussendlich 0,12 Prozent tiefer bei 3.316,93 Stellen.

Der Hang Seng in Hongkong gewann schließlich 0,28 Prozent bei 23.006,27 Zählern.

Der staatliche Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in China ist einen Tick besser ausgefallen als erwartet und verbesserte sich in den Expansion anzeigenden Bereich. Außerdem verbesserte sich der entsprechende von Caixin ermittelte Indikator im Vergleich zum Vormonat und stieg weiter in den Expansionsbereich. Auch der staatliche Index für das Dienstleistungsgewerbe verbesserte sich.

Die PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe in China für die ersten beiden Monate deuteten darauf hin, dass das Wachstum der Industrieproduktion zu Beginn des Jahres relativ stabil geblieben sei, kommentierte Lynn Song, ING-Chefvolkswirt für China die Zahlen. Sein Haus erwarte für die Industrieproduktion in diesem Jahr ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich, wobei die Inlandsnachfrage wahrscheinlich eine grössere Rolle spielen werde, um eine mögliche Verlangsamung der Exporte auszugleichen. Von Barclays heißt es, der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex habe sich zwar verbessert, er sei aber im historischen Vergleich schwach.
Derweil hieß es aus dem Handel, die Akteure warteten die in dieser Woche beginnende Sitzung von Chinas Nationalem Volkskongress ab, auf der möglicherweise Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft angekündigt würden, neben dem Wachstumsziel für 2025. Thema sei daneben die Gefahr weiterer Importzölle durch US-Präsident Donald Trump, so die Analysten von Maybank.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Goldpreis 3 037,79 -75,37 -2,42
Haferpreis 3,40 -0,11 -3,13
Heizölpreis 55,21 -2,64 -4,57
Holzpreis 593,50 -11,00 -1,82
Kaffeepreis 3,68 -0,19 -4,82
Kakaopreis 6 670,00 -106,00 -1,56
Kohlepreis 99,70 -4,55 -4,36
Kupferpreis 9 813,48 -71,88 -0,73
Lebendrindpreis 2,03 -0,05 -2,59
Mageres Schwein Preis 0,87 0,00 -0,26
Maispreis 4,61 0,02 0,44
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Milchpreis 17,01 0,01 0,06
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Nickelpreis 15 050,00 -600,00 -3,83
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Palladiumpreis 919,00 -14,00 -1,50
Palmölpreis 4 702,00 -109,00 -2,27
Platinpreis 923,00 -33,50 -3,50
Rapspreis 517,00 -0,75 -0,14
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Weizenpreis 221,75 0,75 0,34
Zinkpreis 2 648,50 -76,00 -2,79
Zinnpreis 36 050,00 -1 145,00 -3,08
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Ölpreis (WTI) 62,30 -4,35 -6,53

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