Geändert am: 14.03.2014 21:07:15

Krim-Krise belastet: ATX schließt tiefer, DAX legt zu -- US-Börsen leicht im Minus -- Hypo wird abgewickelt -- Porsche trotz Rekordjahr vorsichtig -- Facebook im Fokus


Der österreichische Leitindex ATX präsentierte sich am Freitag von seiner unfreundlichen Seite und sank zum Handelsende um 0,9 Prozent auf 2.387 Zähler. Am Morgen war er bereits mit kräftigen Verlusten in den Freitagshandel gestartet bei 2.390 Punkten.

Der DAX verbuchte hingegen Gewinne. Den Handel an der Frankfurter Börse hatte der deutsche Leitindex noch tief im Minus begonnen, legte im Tagesverlauf aber zu und schloss mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 9.056 Punkten.

In der Krim-Krise droht eine neue Eskalationsstufe. Das belastete vor dem Wochenende die Finanzmärkte weltweit. US-Außenminister John Kerry will bei Verhandlungen in London seinen russischen Kollegen Sergej Lawrow davon überzeugen, die Annexion der Krim nicht weiter voranzutreiben. Inzwischen hat die ukrainische Übergangsregierung die USA gebeten, ihre Armee mit Waffen, Munition und Geheimdienstinformationen zu unterstützen. Die USA wolle aber vorerst keine Militärhilfen leisten, um die Spannungen mit Russland nicht weiter anzuheizen.



21:05 Uhr: US-Börsen leicht im Minus
Die US-Börsen präsentierten sich am letzten Tag der Woche leicht schwächer. Der Leitindex Dow Jones verlor 0,27 Prozent und schloss 16.066,12 Zählern. Auch der Nasdaq Composite legte den Rückwärtsgang ein und fiel um 0,35 Prozent auf 4.245,40 Punkte zurück.

Belastungsfaktoren aus Übersee haben am Freitag auch die US-Börsen im Griff. Neben den immer deutlicher werdenden Zeichen, dass China als Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft an Bedeutung verliert, schürt die Krimkrise weiter die Vorsicht der Anleger.

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20:50 Uhr: Schalke erzielt den zweithöchsten Umsatz der Vereinsgeschichte
Heute hat der FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. bei der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH in Frankfurt fristgerecht den geprüften Konzernabschluss für den Zeitraum 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 nach Handelsrecht eingereicht. Zur Meldung



20:45 Uhr: Rheinmetall-Finanzchef kündigt Dividendenkürzung an
Rheinmetall-Aktionäre müssen sich angesichts des Gewinnrückgangs beim Rüstungskonzern und Autozulieferer auf eine geringere Ausschüttung einstellen. Zur Meldung



20:40 Uhr: Eurokurs im New Yorker Handel weiter über 1,39 US-Dollar
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat sich am Freitag im New Yorker Handel über weite Strecken über 1,39 US-Dollar gehalten. Erst am Nachmittag europäischer Zeit war der Eurokurs infolge schwacher US-Wirtschaftsdaten wieder über diese Marke gestiegen. Zur Meldung



19:45 Uhr: Opel ruft 1200 Autos der Baureihe Opel GT zurück
Opel wird einen Rückruf von 1200 Autos der Baureihe Opel GT starten. Betroffen sei das Modell 2007, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag und bestätige einen Bericht der "Autobild". Probleme bei einem Zündschalter im Zündschloss seien der Grund für den Rückruf. Zur Meldung



19:40 Uhr: Wintershall verkauft VNG-Beteiligung an Energieversorger EWE
Die BASF-Tochter Wintershall trennt sich von ihrer Beteiligung an dem ostdeutschen Gasimporteur Verbundnetz Gas AG (VNG). Käufer des Anteils von rund 15,8 Prozent ist der Oldenburger Energieversorger EWE. Zur Meldung



19:05 Uhr: US-Börsen leicht im Minus
Die US-Börsen präsentieren sich am letzten Tag der Woche wenig verändert. Der Leitindex Dow Jones eröffnete den Handel auf der Nulllinie bei 16.112 Punkten und kommt auch im weiteren Handel kaum vom Fleck. Auch der Nasdaq Composite eröffnete auf Vortagesniveau und hält sich dort weiterhin.

Belastungsfaktoren aus Übersee haben am Freitag auch die US-Börsen im Griff. Neben den immer deutlicher werdenden Zeichen, dass China als Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft an Bedeutung verliert, schürt die Krimkrise weiter die Vorsicht der Anleger.

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19:02 Uhr: Darmstädter Merck muss bei AZ Electronic-Übernahme erneut in die Verlängerung
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck muss sich bei der geplanten Übernahme der britischen Spezialchemiefirma AZ Electronic weiter in Geduld üben. Bis zum Ende der Annahmefrist am 14. März sei die Genehmigung der chinesischen Kartellbehörde noch nicht erteilt worden, gab Merck am Freitag bekannt. Zur Meldung



18:53 Uhr: RBI - Keine vorzeitige Staatsgeldtilgung jetzt Mitte März
Das Gerücht um eine spätere Staatskapitaltilgung bei der börsenotierten Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich bestätigt. Zur Meldung

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14.03.14 UBS / Jahresabschluss

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
14.03.14 08:00: DE; Verbraucherpreise Februar
14.03.14 11:00: EU; Beschäftigung (Volkwirtschaftliche Gesamtrechnungen) 4. Quartal
14.03.14 14:55: US; Verbrauchervertrauen Uni Michigan März

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