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Geändert am: 22.03.2021 21:17:20

Dow schlussendlich stärker -- ATX geht mit Abschlägen in den Feierabend -- DAX letztlich fester -- Märkte in Fernost schließen uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wiener Handel war am Montag von Abschlägen geprägt.

Der ATX gab schon kurz nach Handelsbeginn ab und verweilte auch anschließend in der Verlustzone. Er beendete die Sitzung 0,5 Prozent tiefer bei 3.109,72 Punkten.

Die Analysten der Helaba strichen in ihrem morgendlichen Kommentar die hohen Bewertungen an den Aktienmärkten und den schleppenden Impffortschritt in Europa heraus. Auch das Infektionsgeschehen und die damit verbundenen Sorgen vor erneuten Corona-Einschränkungen sorgten unter Anlegern für Verunsicherung. Zudem bleibt der weltweite Renditeanstieg ein Themenschwerpunkt und wird "mit Argusaugen verfolgt".

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart mit positiver Tendenz.

Der DAX eröffnete schwächer, drehte im Verlauf jedoch in die Gewinnzone und hielt sich dann anhaltend auf grünem Terrain. Zum Handelsende stand ein Plus von 0,25 Prozent auf 14.657,21 Punkte an der Tafel.

Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt war zum Start der neuen Woche ungetrübt. Angesichts des vermutlich andauernden Lockdowns in Deutschland war der DAX nach den jüngsten Rekorden zwar schwächer gestartet, dank erneut sehr fester Autowerte konnte er seine Verluste aber abschütteln. Wegen der erneut stark steigenden Infektionszahlen setzt ein Beschlussentwurf aus dem Kanzleramt auf eine Verlängerung der Maßnahmen bis zum 18. April. Die dritte Infektionswelle war am Aktienmarkt zuletzt aber schon keine nachhaltige Belastung, es überwog der Konjunkturoptimismus.

Analyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel sprach am Morgen schon davon, dass Gewinnmitnahmen nichts daran änderten, dass der DAX perspektivisch weiter in Richtung 15.000 Punkte strebe. In der Vorwoche hatte der deutsche Leitindex seine Rekordjagd mit 14.804 Punkten gekrönt, am Freitag hatten die Anleger dann aber zwischenzeitlich Kasse gemacht.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Montag fester.

Zwar eröffnete der Dow Jones mit einem kleinen Verlust, im weiteren Verlauf drehte er aber ins Plus und schloss 0,32 Prozent höher bei 32.731,20 Punkten. Deutlich stärker legte daneben der NASDAQ Composite zu. Er baute seinen anfänglichen Gewinn weiter aus und beendete den Tag 1,23 Prozent stärker bei 13.377,54 Zählern.

Die sinkenden Renditen am US-Anleihemarkt haben am Montag auch den New Yorker Aktienbörsen geholfen. Unterstützung kam zudem von der weiter sinkenden Zahl der Corona-Neuinfektionen in den Vereinigten Staaten. Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden vor knapp zwei Monaten wurden mittlerweile mehr als 100 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht. Damit gingen die Impfungen deutlich rascher voran als gedacht, denn Biden hatte als Zeitraum für diese Menge die ersten 100 Tage seiner Amtszeit und damit Ende April angegeben.

ASIEN

Die asiatischen Börsen tendierten am Montag in unterschiedliche Richtungen. !-- sh_cad_9

Der japanische Leitindex Nikkei verlor letztlich 2,07 Prozent auf 29.174,15 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite zum Handelsschluss um 1,14 Prozent auf 3.443,44 Zähler zu, während der Hang Seng in Hongkong um 0,36 Prozent auf 28.885,34 Einheiten abgab.

Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Montag keine gemeinsame Richtung gefunden. Deutlicher nach unten ging es in Japan. In China dagegen wurden Gewinne verzeichnet. Insgesamt jedoch belasteten nach wie vor die steigenden Anleiherenditen in den USA die Stimmung an den Aktienmärkten, hieß es von Marktbeobachtern. Diese hätten am Freitag auch auf die Wall Street gedrückt. "Nach wie vor dreht sich alles um die Zinsen am Anleihemarkt, nachdem diese die siebte Woche in Folge zugelegt hatten", schrieb Experte Jim Reid von der Deutschen Bank. Dies sei der längste Anstiegszeitraum seit Anfang 2018.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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