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Geändert am: 25.03.2021 22:20:13

US-Indizes schlussendlich höher -- ATX zum Handelsende in Rot -- DAX schließt stabil -- Asiatische Börsen letztlich uneinheitlich - klare Gewinne in Japan

AUSTRIA

Am heimischen Aktienmarkt ging es am Donnerstag abwärts.

Der ATX stand bereits kurz nach Handelsbeginn im Minus und rutschte anschließend weiter ab. Er ging mit einem Abschlag von 0,98 Prozent auf 3.101,78 Punkte in den Feierabend.

Analysten verwiesen aufgrund der mittlerweile hohen Bewertungsniveaus auf eine Korrekturbewegung.

Am heimischen Markt zog AT&S die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Der steirische Leiterplattenhersteller hatte am Mittwochabend seinen Umsatzausblick nach oben revidiert. Derweil hatte CA Immo im Gesamtjahr 2020 operativ besser verdient, unterm Strich blieb durch ein deutlich geringeres Neubewertungsergebnis aber ein Drittel weniger Nettogewinn übrig.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Donnerstag zurück.

Der DAX eröffnete schwächer und fiel im weiteren Verlauf tief in die Verlustzone. Bis zum Handelsende konnte er seine Verluste jedoch wettmachen und beendete die Sitzung 0,08 Prozent höher bei 14.621,36 Zählern.

Als Belastung erwiesen sich neben den anhaltenden Pandemiesorgen auch jüngste Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell. Ihm zufolge soll sehr vorsichtig und mit großer Transparenz nach einer fast vollständigen Erholung der Wirtschaft die in der Krisenzeit geleistete geldpolitische Unterstützung für die Märkte zurückgefahren werden.

Mit 14.804 Punkten hatte der DAX noch vor einer Woche, nicht zuletzt getrieben von immens starken Autowerten, eine neue Bestmarke erreicht und damit für dieses Jahr einen Gewinn von fast 8 Prozent erzielt. Seitdem bremsten insbesondere Corona-Sorgen. Die Anzahl der dem Robert Koch-Institut gemeldeten Neuinfektionen steigt zudem weiter.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich am Donnerstag zeitweise uneinheitlich.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung tiefer, drehte dann aber in die Gewinnzone und schloss 0,62 Prozent höher bei 32.619,48 Einheiten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab zunächst nach, konnte die Verluste jedoch abschütteln und stand schlussendlich 0,12 Prozent höher bei 12.977,68 Punkten.

Auf die Stimmung drückte Marktbeobachtern zufolge die Zuspitzung der chinesisch-amerikanischen Spannungen sowie zunehmende Sorgen über die weltweiten Lieferketten, da ein gestrandetes Containerschiff weiterhin den wichtigen Suezkanal blockierte.

Beim Dow laufe seit einigen Tagen eine Konsolidierung, "mit der die vorherige Überhitzung abgebaut wird", kommentierte Experte Franz-Georg Wenner von Index-Radar. Die späte Schwäche der vergangenen zwei Handelstage deute darauf hin, dass institutionelle Investoren einen freundlichen Auftakt für Gewinnmitnahmen nutzten. "Dies muss nicht zwingend eine grössere Korrektur nach sich ziehen, sollte aber als Schwächesignal beachtet werden", so Wenner weiter. Wöchentliche Daten vom US-Arbeitsmarkt fielen besser aus als erwartet, bewegten die grossen Indizes aber bislang nicht.

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ASIEN

Die asiatischen Börsen zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. !-- sh_cad_9

Der japanische Leitindex Nikkei kletterte bis zum Handelsschluss um 1,14 Prozent auf 28.729,88 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verzeichnete der Shanghai Composite zur Schlussglocke einen minimalen Verlust von 0,10 Prozent auf 3.363,59 Stellen. In Hongkong schloss der Hang Seng 0,07 Prozent tiefer bei 27.899,61 Punkten

An den chinesischen Börsen standen weiter die US-chinesischen Beziehungen im Fokus, nun auch, weil die US-Wertpapieraufsicht SEC Maßnahmen einführt, die ausländische Unternehmen dazu verpflichtet US-Prüfungsstandards einzuhalten oder aber mit einem Börsenausschluss konfrontiert werden. Teilnehmer sprachen von einem sehr ruhigen Geschäft mit dem bislang niedrigsten Tagesumsatz im laufenden Jahr. Offenbar sei der Markt derzeit auf der Suche nach frischen Impulsen, nachdem er zuletzt vom jüngsten Hoch im Februar deutlich zurückgekommen sei, belastet von steigenden Zinsen in den USA und Spekulationen über eine restriktivere Geldpolitik in China. In Japan sützten hingegen die Corona-Impfkampagne und wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen der Regierung.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NASDAQ Comp. 22 780,51 -0,28%
NIKKEI 225 45 769,50 1,85%
Hang Seng 27 140,92 -0,54%
ATX 4 756,79 1,04%
Shanghai Composite 3 862,53 0,90%