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Geändert am: 28.10.2021 22:01:38

US-Börsen grün -- ATX schließt im Minus -- DAX beendet Sitzung etwas leichter -- Asiens Börsen letztlich mit Verlusten

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt gab am Donnerstag nach.

Der ATX bewegte sich bereits im frühen Handel in der Verlustzone und verharrte dort anschließend. Am Abend ging es letztendlich noch um 0,49 Prozent nach unten auf 3.762,51 Punkte.

Im Fokus stand neben frischen Unternehmenszahlen die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB blieb bei ihrer ultralockeren Geldpolitik und belässt den Leitzins unangetastet.

An der Coronafront übten steigende Infektionszahlen überdies wieder größeren Druck an den Börsen aus. Dabei führten die Helaba-Analysten Lockdowns in einer chinesischen Provinz und auf Island an. Überdies belasteten die weiterhin hohen Rohstoffpreise. "Rohöl notiert weiter in der Nähe des zuletzt markierten Verlaufshochs und der Trend zeigt tendenziell nach oben."

Unternehmensseitig standen am heutigen Handelstag Zahlen der BAWAG und der AMAG im Zentrum.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex gab am Donnerstag etwas nach.

Der DAX eröffnete die Sitzung am Donnerstag mit einem kleinen Minus und bewegte sich auch anschließend auf rotem Terrain. Am Abend standen noch Abschläge von 0,05 Prozent auf 15.698,15 Punkte an der DAX-Tafel.

Nach den geldpolitischen Signalen der Europäischen Zentralbank (EZB) hielten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag weiter zurück. Die EZB beließ den Leitzins unverändert auf dem Rekordtief von null Prozent.

Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg derweil auf eine Jahresrate von 4,6 Prozent, wie das Statistischen Bundesamt (Destatis) mitteilte.

Neben der EZB-Sitzung dominierte eine Flut von Quartalsberichten der Unternehmen das Geschehen. Aus dem DAX haben etwa Airbus und Volkswagen Geschäftszahlen veröffentlicht.

WALL STREET

An den US-Börsen wurde am Donnerstag ein freundlicher Handel beobachtet.

Der Dow Jones legte im Donnerstagshandel 0,67 Prozent auf 35.730,22 Punkte zu. Für den Techwerteindex NASDAQ Composite ging es daneben 1,39 Prozent höher auf 15.448,12 Indexpunkte.

Die bereits vor Handelsbeginn veröffentlichten Konjunkturdaten belasteten das Sentiment nicht. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal deutlich langsamer gewachsen als am Markt erwartet wurde. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich um lediglich 2,0 Prozent. Ökonomen hatten hingegen 2,8 Prozent prognostiziert. Im zweiten Quartal hatte das Wachstum noch bei revidiert 6,7 Prozent gelegen. Die Daten zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sind indessen besser als erwartet ausgefallen. Dass die Europäische Zentralbank wie erwartet die Leitzinsen sowie den Zins- und Forward-Guidance bestätigt hat, gibt keine Impulse.

"Die Marktteilnehmer schauen wieder auf das prall gefüllte Horn an Unternehmensmeldungen und Quartalszahlen", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow von der comdirect. Dabei sollten die Börsenschwergewichte Apple und Amazon, die ihre Kennziffern nach Handelsschluss präsentieren, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. "Die Signalwirkung für die Aktienmärkte insgesamt sollte nicht unterschätzt werden", so Lipkow.

ASIEN

Die Märkte in Asien präsentierten sich am Donnerstag in Rot.

Der japanische Leitindex Nikkei gab letztlich um 0,96 Prozent auf 28.820,09 Punkte nach.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 1,23 Prozent auf 3.518,42 Punkte.

Der Hang Seng in Hongkong gab bis zum Handelsende um 0,28 Prozent auf 25.555,73 Stellen nach.

Nach negativen Vorgaben der US-Börsen ging es mit den Indizes an den asiatischen Börsen am Donnerstag nach unten. Belastend dürfte auch gewirkt haben, dass die japanische Notenbank ihren Wachstumsausblick gesenkt hat und dies in erster Linie mit Lieferkettenproblemen begründet. Die Leitzinsen ließen die Währungshüter unverändert. Weiter abwärts ging es mit den Ölpreisen. Nach den jüngst erreichten Siebenjahreshochs büßten sie zeitweise weitere rund 2 Prozent ein. In der gesamten Region sorgte das für Druck auf die Kurse der Ölaktien.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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