20.10.2015 15:38:39

Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

DAX prallt an 10.200er Marke ab - EZB und Quartalszahlen im Fokus

Adidas und Manz beschließen Kooperation

Nach anfänglichen Gewinnen, die den DAX zunächst bis auf 10.194 Zähler anhoben, trübte sich die Stimmung am Vormittag plötzlich ein, so dass der deutsche Leitindex inzwischen im Minus liegt. Am frühen Nachmittag notierte er bei 10.136 Zählern mit 0,3 Prozent schwächer als gestern.

Im Fokus der Börsianer steht vor allem die Zinssitzung der EZB am Donnerstag. Dabei steht vor allem die Frage im Raum, ob die ohnehin bereits extrem expansive Geldpolitik nochmals ausgeweitet werde oder nicht. Heute kamen Zweifel an weiteren Maßnahmen auf, weil die EZB verkündete, dass die Geschäftsbanken die zusätzlich gewonnene Liquidität immer stärker für neue Kreditvergaben an Unternehmen nutzen.

Unterdessen haben die Analysten von Goldman Sachs die Deutsche Telekom auf ihre “Conviction Buy List” gesetzt. Daraufhin ist die T-Aktie heute mit einem Aufschlag von 2,4 Prozent auf 15,71 Euro an der Spitze der DAX-Gewinner zu finden.

Die SAP-Aktie zeigt sich nach Bekanntgabe der ausführlichen Quartalszahlen mit 0,5 Prozent im Plus. Dabei wurde die eigene Jahresprognose bestätigt.

Adidas und die im TecDAX notierte Manz AG haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die Unternehmen wollen gemeinsam eine automatisierte Fertigungstechnologie für die Sportartikelproduktion entwickeln. Dadurch werde das Geschäftsmodell der Manz AG weiter diversifiziert. Außerdem habe die Maßnahme mittelfristig deutliche Effekte auf Umsatz- und Ertragslage der Reutlinger, wie es in einer Mitteilung hieß. Die Manz-Aktie schoss zweitweise um 9,3 Prozent auf 62,40 Euro nach oben. Am frühen Nachmittag lag der Kurs dann bei 60,78 Euro mit 6,4 Prozent im Plus. Die Adidas-Aktie gewann 0,8 Prozent an Wert und lag zuletzt bei 77,36 Euro.

Euwax Sentiment

Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag bei minus zwanzig Punkten. Eine leichte Mehrheit unter den kurzfristig orientierten Derivateanlegern kaufte in dieser Phase also Knock-out-Puts und Put-Optionsscheine auf den DAX.

Trends im Handel

Viele Derivateanleger folgen heute der Empfehlung eines Börsenbriefes für Knock-out-Calls auf die Cancom-Aktie.

Außerdem setzt eine Reihe von Investoren mit Knock-out-Calls auf steigende Kurse der Aktien von BASF und Lufthansa.

Zudem werden offensichtlich auch steigende Kurse der Daimler-Aktie erwartet. Hier waren vorwiegend Call-Optionsscheine gesucht.

Calls auf Adidas waren dagegen eher auf der Verkaufsseite zu finden.

Rege gehandelt wurden auch Call-Optionsscheine auf die Deutsche Telekom, ohne dass es dabei zu einem klaren Anlegertrend kam.

Börse Stuttgart TV

Ab sofort bietet die Börse Stuttgart einen spreadlosen Handel an. Privatanleger können somit kaufen und verkaufen zum gleichen Preis. Für welche Wertpapiere dies gilt und was die Anleger letztlich davon haben, darüber sprach Andreas Scholz mit Ralph Danielski, Geschäftsführer der Börse Stuttgart GmbH.

Video unter folgendem Link anschauen: https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/boerse-stuttgart-tv/?video=12186

Disclaimer:

Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 626,45 1,03%