Strukturelle Veränderungen |
08.10.2020 10:18:38
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Branchenumbruch und Niedrigzins: Skandalbank Danske streicht 1600 Stellen
Der Konzern müsse seine Kosten senken, um in dem Geschäft mit niedrigen Margen und starkem Wettbewerb bestehen zu können. Beschäftigten in Dänemark bietet das Institut, bei dem seit Anfang des Jahres der frühere Commerzbank-Finanzchef (Commerzbank) Stephan Engels im Vorstand sitzt, nun ein Abfindungsprogramm an. Rund die Hälfte der weltweit 22 000 Beschäftigten arbeiten im Heimatland der Bank. Der Stellenabbau soll sich über den gesamten Konzern erstrecken und binnen sechs bis zwölf Monaten abgeschlossen sein.
Die Danske Banksteht im Zentrum eines der größten Geldwäscheskandale in Europa. Dabei geht es um mutmaßliche Verstöße gegen Vorschriften zur Vermeidung von Geldwäsche in der Niederlassung in Estland. In mehreren Staaten laufen Ermittlungsverfahren gegen die Bank. Zuletzt räumte das Institut zudem ein, dass es Kunden über Jahre hinweg zu hohe Kosten berechnet hatte./stw/zb
KOPENHAGEN (dpa-AFX)
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