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18.02.2013 12:30:31

Bundesbank rechnet mit Wachstum im ersten Quartal

   Von Hans Bentzien

   Die Deutsche Bundesbank rechnet damit, dass die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2012 wieder wachsen wird. In ihrem aktuellen Monatsbericht begründet sie diese Einschätzung mit der Erwartung, dass die Produktion nach dem kräftigen Rückgang Ende 2012 wieder anziehen wird. Zudem hofft sie, dass die Unternehmen im Jahresverlauf wieder stärker investieren werden.

   Die Konjunkturerwartungen in der deutschen Wirtschaft haben sich nach Aussage der Bundesbank in den vergangenen drei Monaten "recht zügig und in einem bemerkenswerten Ausmaß" erholt. Sie räumte dabei ein, dass zu diesem markanten Stimmungsumschwung "die verminderte Unsicherheit im Euroraum" beigetragen hat. Mit anderen Worten: Dass das noch nicht aktivierte, aber von der Bundesbank heftig kritisierte Staatsanleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) den erhofften Nutzen gebracht hat.

   Aus Sicht der Bundesbank haben sich damit die Chancen erhöht, dass sich "der auffällige Investitionsattentismus, der mit den mittelfristigen Wachstumsaussichten nur schwer in Einklang zu bringen war, schrittweise lösen könnte. Für das erste Quartal 2013 kann aus heutiger Sicht mit einem Plus bei der gesamtwirtschaftlichen Erzeugung gerechnet werden".

   Dafür spricht nach Ansicht der Bundesbank, dass es in der Industrie nach dem beträchtlichen Produktionsrückgang Ende 2012 zu einer Gegenreaktion kommen dürfte. "Für den weiteren Verlauf des Jahres zeichnet sich eine allmähliche konjunkturelle Belebung ab, ohne dass jedoch aus dem außenwirtschaftlichen Umfeld eine Initialzündung für einen sehr kräftigen Nachfrageschub erwartet werden sollte", urteilte die Bundesbank.

   Tatsächlich sind die Auftragseingänge der deutschen Industrie zuletzt wieder gestiegen. Außerdem deuten Frühindikatoren wie die Einkaufsmanagerindizes und das ifo-Geschäftsklima auf eine wachsende Wirtschaftsleistung zu Jahresbeginn hin. Im vierten Quartal war die deutsche Wirtschaft um 0,6 Prozent geschrumpft.

   Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

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   February 18, 2013 06:00 ET (11:00 GMT)

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