Hasch-Bonbons |
25.02.2019 22:06:00
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Cannabis und Candy: Weekend ergattert neuen Auftrag
Haschisch zum Naschen
Im Zuge der Legalisierung von Marihuana in Kanada tauchen auch am Aktienmarkt immer mehr Cannabis-Produzenten auf. Weekend Unlimited ist allerdings vergleichsweise ein kleiner Player, zumindest mit Blick auf Branchengrößen wie Canopy Growth oder Aurora Cannabis. Dennoch versucht Weekend seine Geschäfte immer weiter auszubauen. Diesmal mit Bonbons.
Wie Weekend Unlimited Anfang Februar in einer Pressemitteilung bekannt gab, ergatterte das Unternehmen einen wichtigen Deal: Die Konzernmarke "Canna Candy" kann mit einem neuen Vertriebsvertrag aufwarten. Canna Candy stellt Bonbons mit enthaltenem Cannabis her. Die Marke Canna Candy enthält dabei lediglich Cannabidiol, ein kaum psychoaktiver Bestandteil. Die Marke Canna Medibles enthält dagegen das psychoaktive THC, das zu Rauschzuständen führen kann. Die neue Vereinbarung gilt jedoch nur für Canna Candy.
Vertriebsnetz wird ausgebaut
Der Vertriebsvertrag mit Infinity One LLC. ermöglicht es Canna Candy, und damit Weekend Unlimited, nun ihre Bonbons auch außerhalb von Kalifornien anbieten zu können. Wie es in einer offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens heißt, sollen die Produkte in Zukunft auch im Nordosten der USA, dem mittleren Westen und in südöstlichen Regionen der Vereinigten Staaten erhältlich sein. In Zahlen ausgedrückt sollen anfänglich eine Million Fruchtbonbons von Canna Candy im Monat vertrieben werden, für etwa 350.000 US-Dollar.
Partnerschaft für beide Seiten von Vorteil
Weekend-CEO Paul Chu nannte den Vertrag in der Presseaussendung einen "aufregenden Schritt". "Er [der Schritt] markiert die erste von vielen weiteren Vereinbarungen, um mit unseren Produkten in neue Märkte zu expandieren", so Chu. Und auch von Infinity One kommen positive Töne: "Infinity One, LLC ist stolz darauf Haupthändler von Weekend zu werden", sagte Infinity One-Präsident Rae Kim. "Neben unseren umfangreichen indirekten Vertriebskanälen haben wir auch bestehende Beziehungen zum Onlineshopping-Kanal HSN, Target, Bed Bath & Beyond und Amazon.
Den Absatz von Weekend-Produkten könnte die Vereinbarung also anschieben. Zunächst einmal ist der Deal jedoch auf ein Jahr terminiert, Folgeaufträge sind erfolgsabhängig.
Redaktion finanzen.at

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