09.04.2010 10:21:14
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DER AKTIONÄR Online: Spezialreport-Aktie Genart wird übernommen - Anleger haben Einsatz nahezu verdoppelt
Anfang Februar hatte DER AKTIONÄR in seinem Spezialreport "Aktie mit Gewinner-Gen: Marktführer bietet 50 Prozent Kurschance" erklärt, dass sich Anleger frühzeitig beim Markführer Geneart positionieren sollten. Heute hat das US-Biotechunternehmen Life Technologies Corp über seine Tochter den Geneart-Aktionären ein Übernahmeangebot vorgelegt - und bietet eine satte Prämie.
Die Unternehmensgründer der Geneart AG sowie die beiden Venture-Capital-Gesellschaften EquiNet EarlyStage Capital und S-REFIT AG haben mit der Applied Biosystems Deutschland GmbH Verträge über den Verkauf ihrer Anteile abgeschlossen. Die Applied Biosystems Deutschland GmbH hält damit rund 58 Prozent der Anteile an der Geneart und hat für die verbleibenden 42 Prozent heute ein freiwilliges Übernahmeangebot zu 13,75 Euro abgegeben. Applied Biosystems Deutschland ist eine Tochter der Life Technologies Corporation, einem US-Biotechunternehmen mit Sitz in Kalifornien mit einem Umsatz 2009 von 3,3 Milliarden Dollar.
DER AKTIONÄR hatte sowohl im Spezialreport "Aktie mit Gewinner-Gen: Marktführer bietet 50 Prozent Kurschance" als auch in Print-Ausgabe 10/10 Anfang März erklärt, dass Geneart als Branchenprimus im Bereich der Gensynthese einen Schlüsselbaustein für einen Wachstumsmarkt liefert und dabei ist, den Markt der Molekularbiologie aufzurollen. Anleger sollten Kurse unter acht Euro nutzen und bei dem Marktführer limitiert einsteigen. Weitere interessante Spezialreports sind nur ein paar Klicks entfernt. Es lohnt sich!
Aktie mit Gewinner-Gen Hier ein Auszug aus dem Spezialreport: "Der Prozess der Erschaffung von maßangefertigten Erbinformationen war in den ersten Jahren nach der Firmengründung ein komplexes Verfahren. Arbeiteten bei Geneart vor zehn Jahren noch Dutzende Wissenschaftler mehrere Wochen an der Herstellung eines einzigen Gens, kann die Gesellschaft dank fortschreitender Automatisierung der Prozesse mittlerweile über 2.000 Gene pro Monat erzeugen. Vorstand Prof. Dr. Ralf Wagner ist es gelungen, die Produktion von einem manuellen Prozess auf einen Fließbandprozess umzustellen. Das Fließband wird dabei immer schneller und immer kleiner. Ebenfalls positiv: Die Kosten für die Gensynthese wurden in den letzten zehn Jahren um mehr als 90 Prozent reduziert. Dafür wurde kontinuierlich in die eigene Entwicklung investiert. Der mittlerweile erreichte Automatisierungs- und Miniaturisierungsgrad bildet die Basis für eine hochskalierbare Produktion, bei der zukünftig signifikante Mengensteigerungen mit einem deutlich unterproportionalen Anstieg der variablen Kosten verknüpft sind. So kann Geneart auf der einen Seite dem Preisverfall für Genprodukte auf dem Weltmarkt standhalten. Auf der anderen Seite kann die Gesellschaft durch die Nutzung von Skaleneffekten beim Ergebnis spürbar von der bevorstehenden Nachfragebelebung profitieren."
Erste Gewinne einstreichen Das haben auch die Verantwortlichen der Life Technologies Corporation erkannt. Sie haben sich die Mehrheit an Geneart gesichert und den restlichen Aktionären das Übernahmeangebot zu 13,75 Euro vorgelegt. Die Aktie startet mit einem Aufschlag von über 20 Prozent in den Handel. Investierte Anleger sollten bei zwei Drittel der Position den Gewinn einstreichen und die Aktie über die Börse verkaufen. Mit dem Rest kann auf eine Nachbesserung der Prämie spekuliert und die 100 Prozent Gewinn voll gemacht werden. Weitere interessante Spezialreports sind nur ein paar Klicks entfernt. Es lohnt sich!
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April 09, 2010 03:48 ET (07:48 GMT)- - 03 48 AM EDT 04-09-10
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