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AKTIEN IM FOKUS 02.01.2013 10:36:34

Deutsche Bank und Commerzbank sehr fest - Ende von US-Etatstreit stützt

Börsianer begründeten die Gewinne mit dem Ende des seit Monaten schwelenden Etatstreits (Fiskalklippe) in den USA. Gegen 10.25 Uhr legten die Titel der Commerzbank um 3,28 Prozent auf 1,481 Euro zu. Deutsche Bank verteuerten sich um 2,73 Prozent auf 33,850 Euro. Der DAX stieg zeitgleich um 1,90 Prozent.

    Mit der Einigung im Haushaltsstreit werden massive Steuererhöhungen für Millionen Amerikaner zum Jahresanfang in letzter Minute abgewendet. Experten hatten einen Rückfall der Vereinigten Staaten in eine Rezession befürchtet - mit negativen Folgen für die konjunktursensiblen Finanzwerte.

    Zudem beließ die Frankfurter Investmentbank Equinet die Aktie der Deutschen Bank nach einem Interview von Co-Chef Jürgen Fitschen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40,00 Euro. Fitschen habe frühere Aussagen zur Kapitalposition des Geldhauses bestätigt und sonst wenig Neues gesagt, schrieb Analyst Philipp Häßler. Er rechne nicht mit einer Kapitalerhöhung der Bank, die weiterhin attraktiv bewertet sei und im Investmentbanking weitere Marktanteile gewinnen sollte. Das größte Risiko für die Deutsche Bank seien die derzeit laufenden Rechtsstreitigkeiten und juristisch relevanten Untersuchungen.

    Händler räumten den Aussagen von Fitschen keine größere Auswirkungen auf den Kurs der Deutsche Bank-Aktie ein. Gleiches gelte für einen Bericht der "Financial Times" über Fehler bei der Risikobewertung für komplexe Finanzderivate und damit verbundene mögliche Verluste. US-Regulierungsbehörden prüften bereits entsprechende Vorwürfe von ehemaligen Mitarbeitern der Deutschen Bank.

/gl/ag

FRANKFURT (dpa-AFX)

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