Deutsche Börse: Stellenabbau noch offen - Zeitung

   FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Börse hat noch keine genauen Vorstellungen, wie viele Arbeitsplätze bei der geplanten Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) wegfallen werden. Die Anzahl der wegfallenden Stellen könne er noch nicht beziffern, sagte Finanzvorstand Gregor Pottmeyer der Zeitung "Euro am Sonntag".

   "Unser Ziel ist es, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen", sagte der Manager des Börsenbetreibers.

   Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter hatte einen Stellenabbau im Fall einer Fusion mit der LSE bereits angekündigt. Er stellt jährliche Kosteneinsparungen von insgesamt 450 Millionen Euro bei beiden Unternehmen in Aussicht. Die Synergien sollen größtenteils durch die Harmonisierung der IT-Systeme, aber auch durch Personalkürzungen in Zentralbereichen entstehen. Der Fusion müssen neben den Aktionären auch die EU-Kommission, das Land Hessen und die Finanzaufseher zustimmen.

   DJG/hru

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   April 16, 2016 04:18 ET (08:18 GMT)

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