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18.08.2013 18:05:32

Deutsche Kanzlerin Merkel schließt Sanktionen gegen Ägypten nicht aus

   BERLIN--Angesichts der Gewalteskalation in Ägypten schließt Kanzlerin Angela Merkel ein Ende von Waffenlieferungen in das Land nicht aus. Rüstungsexporte könnten "ein Gegenstand" sein, mit dem das Ausland seine Skepsis gegenüber den Vorgängen in Ägypten deutlich mache, sagte die CDU-Vorsitzende am Sonntag im ZDF-Sommerinterview von "Berlin direkt".

   Merkel erklärte gleichzeitig aber auch, vor einem Rüstungsstopp müsse genau geprüft werden, welche Maßnahmen man ergreife. Sie Situation in Ägypten sei "außerordentlich brisant und Besorgnis erregend". Man müsse alles dafür tun, dass keine Gewalt mehr angewendet werde. "Gewalt ist kein Mittel zur Lösung politischer Konflikte", sagte die deutsche Regierungschefin. Innerhalb der EU werde die Situation jetzt völlig neu bewertet.

   Die Kanzlerin plädierte für ein gemeinschaftliches Vorgehen, alle EU-Staaten sollten die gleichen Maßnahmen ergreifen. Wahrscheinlich werde es nächste Woche ein Treffen der EU-Außenminister geben. "Dann werden wir prüfen, welche Maßnahmen wir einleiten werden", sagte sie.

   Kontakt zum Autor: stefan.lange@wsj.com

   DJN/stl/sha

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   August 18, 2013 11:34 ET (15:34 GMT)

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