14.04.2008 13:33:00
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DEUTSCHES EIGENKAPITALFORUM / Die große Wirtschaftsmacht sucht neue Investoren
Montag 14. April 2008
Frankfurt am Main (Deutsches Eigenkapitalforum) -
Die USA als Wirtschaftsmacht - sie bieten zunächst Fakten, die so schnell von keinem anderen Land übertroffen werden: ein großes, rohstoffreiches und gut erschlossenes Territorium, ein riesiger Binnenmarkt (rund 302 Millionen Einwohner), sowie ein flexibler Markt, der mit geringen bürokratischen Hürden lockt. Der Dienstleistungssektor erwirtschaftet hier knapp 70 Prozent des realen Bruttoinlandsproduktes, gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe (12 Prozent) und dem öffentlichen Sektor (13 Prozent).
Über die vergangenen Jahre ist die Wirtschaft der USA stetig gewachsen. Dementsprechend sind im Zeitraum von 1995 bis 2005 die Zahl der Unternehmen um fast eine Million auf insgesamt knapp sechs Millionen Betriebe angewachsen. Allein im Geschäftsjahr 2003/04 kam es insgesamt zu über 748.600 Neugründungen. Mehr als die Hälfte hiervon waren Klein- und Kleinstbetriebe, etwa 100.000 Betriebe gründeten als Großbetrieb mit mehr als 500 Mitarbeitern.
Derzeit befinden sich vor allem erneuerbare Energien im Aufwind. In den letzten Jahren konnten darüber hinaus das Finanz- und Versicherungswesen, der Gesundheits- und Sozialbereich, sowie die Informations- und Telekommunikationsbranche sichtbaren Zuwachs verzeichnen (Stand: 2006, US Census Bureau). Jedoch steht das Wachstum in den USA derzeit an einem Wendepunkt: Der Immobilienmarkt schwächelt, Verbraucher beginnen zu geizen, und Investoren werden immer vorsichtiger.
Wer in den USA gründen will, sollte sich bereits im Vorfeld über die Wahl des für seine Projektidee geeigneten Countys informieren. Die Bestimmungen sind hier sehr unterschiedlich und variieren auch je nach Beruf. Erste Anlaufstellen sind beispielsweise die entsprechenden Handelskammern der Countys, die Start-ups über regionale Wirtschaftsförderungen informieren können. In Deutschland sind außerdem eine Reihe Services und Agenturen etabliert, die den besten Weg eines Markteintritts in die USA suchen und begleiten.
Wer bereit ist, viel zu investieren, kann sich auch an Public-Private-Partnerships (Öffentlich-Privaten Partnerschaften) beteiligen. Das Modell steht in den USA derzeit hoch im Kurs, der National Council for Public-Private-Partnerships spricht in der Jahresbilanz 2007 gar von einem Rekordwachstum an Partnerschaften. Das Prinzip ist einfach: Private Unternehmer übernehmen staatliche Aufgabenbereiche auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene - mit meist hohem Kapitaleinsatz und spezifischem Fachwissen. Die Zusammenarbeit ist mittel- bis langfristig angelegt; sowohl Pflichten, Rechte als auch Risiken sind vertraglich geregelt und nach Kompetenzen auf die Kooperationspartner aufgeteilt.
Hinweis:
Dies ist ein Infodienst von Dow Jones Financial Information Services, der im Auftrag der KfW Bankengruppe erstellt wird. Weitere Folgen der Serie zur Eigenkapitalfinanzierung finden Sie unter <http://www.kfw.de/DE_Home/Presse/Materialien_fuer_die_Presse/Presseinformation_Eigenkapitalforum_2008.jsp>
Das nächste Deutsche Eigenkapitalforum findet am 22. April 2008 in Mainz statt. Es ist die führende deutsche Kommunikationsplattform rund um das Thema Beteiligungsfinanzierung. Die Anmeldung für Kapitalgeber und kapitalsuchende Unternehmen ist ab sofort im Internet möglich.
Internet: <www.eigenkapitalforum.com>
Informationen für Unternehmen / Start-ups:
Infocenter:
Tel.: 01801 24 11 24
E-Mail: infocenter@kfw-mittelstandsbank.de
Internet: <http://www.kfw-mittelstandsbank.de/DE_Home/Beteiligungsfinanzierung/>
Ansprechpartner für Medien:
Herr Michael Seyler
Tel.: (0228) 831-7000
Frau Lena Knischewski
Tel. (0228) 831-8043
E-Mail: lena.knischewski@kfw.de
(END) Dow Jones Newswires
April 14, 2008 07:25 ET (11:25 GMT)- - 07 25 AM EDT 04-14-08
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