18.02.2015 16:32:58
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Deutschland ist ein Vorreiter bei Lieferung von Finanz- und Wirtschaftsdaten im IWF-SDDS Plus
"Damit erfüllt Deutschland den höchsten Standard für die Bereitstellung von Wirtschafts- und Finanzdaten nach weltweit einheitlichen Vorgaben und leistet so einen wichtigen Beitrag, um sein reichhaltiges Angebot an makroökonomischen Daten für Nutzer aus der ganzen Welt leichter zugänglich zu machen", erklärt der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Roderich Egeler.
Das Statistische Bundesamt stellt im Rahmen des "SDDS Plus" vielfältige Daten unter anderem aus den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (Bruttoinlandsprodukt, private und staatliche Konsumausgaben, Investitionen, Außenbeitrag), zum Arbeitsmarkt (Erwerbstätige, Erwerbslose, Verdienste), zum Außenhandel sowie weitere Konjunkturindikatoren wie beispielsweise Verbraucherpreis- und Erzeugerpreisindizes zur Verfügung. Die Bundesbank und das Finanzministerium steuern ihrerseits zahlreiche Statistiken zu finanziellen Risiken und internationalen Finanzverflechtungen bei.
Die ersten Länder, die sich neben Deutschland bereit erklärt haben, dem "SDDS Plus" beizutreten, sind Frankreich, Italien, die Niederlande, die Philippinen, Portugal, Spanien, Schweden und die USA. Die wesentliche Neuerung beim "SDDS Plus" gegenüber dem bisherigen SDDS ist die Bereitstellung von zusätzlichen Datenkategorien bis 2019 mit Zeitreihen von mindestens fünf Jahren.
Weitere Auskünfte gibt: Martin Tambour, Telefon: (0611) 75-2771 www.destatis.de/kontakt
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