Dollarkurs
19.09.2025 08:58:00
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Devisen (Früh) - Euro etwas tiefer bei 1,1765 US-Dollar
Konjunkturseitig dürfte der Wochenausklang ruhig verlaufen. Preisdaten aus Deutschland hatten kaum einen Einfluss auf den Eurokurs. So sind die Erzeugerpreise im August etwas stärker als erwartet gesunken.
Nach einem zweitägigen Ausflug über die Marke von 1,18 Dollar im Umfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank, der in einem Mehrjahreshoch bei 1,1919 Dollar mündete, geriet die Gemeinschaftswährung am Donnerstagnachmittag durch besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten unter Druck. Aus charttechnischer Sicht könne ein anhaltender Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden, obwohl die quantitativen Indikatoren noch als konstruktiv zu werten seien, meinen die Marktexperten der Helaba.
Kursgewinne verzeichnete inzwischen der japanische Yen. Die japanische Zentralbank ließ zwar wie erwartet ihren Leitzins unangetastet, kündigte aber den Verkauf von seit der Corona-Pandemie massiv angehäuften börsengehandelten Fonds (ETF) an. Der Abbau der ETFs sei ein weiterer, langsamer Schritt in Richtung der Normalisierung der Geldpolitik, erklärte Michael Pfister, Devisenexperte bei der Commerzbank.
spa/ger
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