Dollarkurs
16.02.2024 09:10:00
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Devisen Wien (9.00) - Euro knapp behauptet bei 1,0761 Dollar
Am Donnerstag hatten enttäuschende Daten vom US-Einzelhandel und ein überraschender Rückgang der US-Industrieproduktion die Spekulation auf eine baldige Zinssenkung in den USA verstärkt, was den Dollar belastet und dem Euro Auftrieb verliehen hatte. Auch am Freitag richtet sich der Blick auf US-Daten, wichtige Datenveröffentlichungen aus Europa werden nicht erwartet.
Um 14.30 Uhr kommen Zahlen zu den US-Baubeginnen und den Erzeugerpreisen. Um 16 Uhr folgt der von der Uni Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens. Hier könnten die bessere Lage am Arbeitsmarkt und die Gewinne der Aktienbörsen für ein leichtes Plus gesorgt haben, schreiben die Analysten der Helaba in ihrem Tagesausblick.
Aus charttechnischer Sicht erwarten die Helaba-Experten im Bereich von 1,07 Dollar eine Bodenbildung für den Euro. Noch sei es aufgrund der schwierigen Lage der technischen Indikatoren aber zu früh, um auf eine größere Erholung zu setzen. Erst bei Anstiegen über 1,08 dürfte sich das technische Bild für den Euro nachhaltig aufhellen.
mik/sto
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