Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas erholt

Aktuell schaut es so aus, als würde sich der Euro zum US-Dollar etwas von seinen jüngsten Tiefstständen erholen können, formulierte der Devisenhändler weiter. Eine kleine Korrektur nach oben über die Marke von 1,30 Dollar erscheine möglich. Das Sentiment an den Finanzmärkten sei grundsätzlich positiv und dies unterstütze den Euro-Dollar-Kurs. Die Volatilität am Devisenmarkt werde, bis konkrete Beschlüsse aus Zypern kommen, weitergehen.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2945 (zuletzt: 1,2944) Dollar ermittelt und liegt damit 1,89 Prozent oder 0,0249 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8552 (0,8558) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2222 (1,2218) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 123,69 (123,49) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,670 (25,647) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 304,97 (305,20) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,2900 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2863 bis 1,2973 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2860 (zuletzt: 1,2890) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 95,52 im Mittel (zuletzt: 95,33).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1611,50 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1610,75 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

(Schluss) ste