Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro gibt am Nachmittag weiter ab

Auftrieb erhielt der Dollar am Nachmittag von den US-Verbraucherpreisdaten, kommentierten Marktteilnehmer. Im September hat sich die Inflationsrate in den USA nicht verändert. Die Rate betrug wie im August 1,7 Prozent. Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang auf 1,6 Prozent gerechnet.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2693 (zuletzt: 1,2762) Dollar ermittelt und liegt damit 7,96 Prozent oder 0,1098 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7909 (0,7900) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2062 (1,2068) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 135,79 (136,20) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,683 (27,613) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 306,17 (306,38) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,2732 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2657 bis 1,2741 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2690 (zuletzt: 1,2760) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 107,23 im Mittel (zuletzt: 106,67).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.246,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.250,25 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

(Schluss) bel