20.02.2013 15:13:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro gibt Vormittagsgewinne ab
Am Vormittag konnte noch das positive Marktumfeld stützen, sagte ein Wiener Devisenhändler. Am Nachmittag wurden Gerüchte laut, dass Standard & Poor’s die Wahrscheinlichkeit eines zypriotischen Staatsbankrott als sehr hoch einschätzt, worauf der Euro etwas abrutschte, hieß es weiter.
Am Abend warten Anleger dann mit Spannung auf das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung. Im weiteren Wochenverlauf liege der Fokus auf dem Ifo-Geschäftsklimaindex, der am Freitag veröffentlicht wird, sagte der Händler abschließend.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3370 (zuletzt: 1,3349) Dollar ermittelt und liegt damit 1,33 Prozent oder 0,0176 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8733 (0,8631) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2347 (1,2332) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 125,09 (124,81) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,393 (25,434) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 291,31 (290,79) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3422 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3362 bis 1,3433 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3340 (zuletzt: 1,3290) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 93,71 im Mittel (zuletzt: 93,49).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1602,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1607,75 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.
(Schluss) nuk/ste
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