Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro nach US-Daten etwas höher

Im März dürften in den USA weniger Jobs geschaffen worden sein als Analysten erwartet hatten. Nach Daten des privaten Arbeitsvermittlers ADP sind 189.000 Arbeitsplätze entstanden. Am Markt hatte man allerdings 225.000 neue Stellen erwartet. Den Analysten der Helaba zufolge ist diese Konsensschätzung allerdings "sehr hoch" angesetzt gewesen. Am Freitag folgt der offizielle Arbeitsmarktbericht der Regierung.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0755 (zuletzt: 1,0759) Dollar ermittelt und liegt damit 11,42 Prozent oder 0,1386 Einheiten unter dem Ultimowert 2014 von 1,2141 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7285 (0,7273) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0426 (1,0463) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 129,29 (128,95) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,543 (27,533) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 298,52 (299,43) Forint je Euro ermittelt.

Heute Früh lag der Euro noch bei 1,0762 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0712 bis 1,0846 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,0733 (zuletzt: 1,0750) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 119,86 im Mittel (zuletzt: 119,84).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.181,25 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.187,00 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

(Schluss) dkm/emu

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