24.05.2013 15:14:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): US-Daten belasten Euro leicht
Angetrieben wurde der Euro zum Wochenausklang von einer Reihe gut aufgenommener Wirtschaftsdaten aus der Eurozone. "Der deutsche ifo-Index war super, und auch das Geschäftsklima in Frankreich ist besser als erwartet ausgefallen", sagte ein Devisenhändler.
Gebremst wurde der Euro-Aufwärtstrend zuletzt von den starken US-Daten. In den USA sind die Neuaufträge für langlebige Güter zu Beginn des zweiten Quartals deutlich gestiegen. Im April erhöhte sich das Ordervolumen zum Vormonat um 3,3 Prozent. Die Markterwartungen, die bei weniger als der Hälfte dessen lagen, wurden klar übertroffen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2939 (zuletzt: 1,2888) Dollar ermittelt und liegt damit 1,93 Prozent oder 0,0255 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8570 (0,8552) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2466 (1,2486) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 131,25 (131,07) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,993 (26,094) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 290,40 (292,18) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,2932 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2903 bis 1,2991 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2910 (zuletzt: 1,2840) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 101,15 im Mittel (zuletzt: 101,59).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.385,25 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1380,50 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.
(Schluss) teo

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