Dollarkurs
06.10.2023 09:03:00
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Devisen Wien (Früh) - Euro gibt gegen US-Dollar nach
Die Gemeinschaftswährung notierte um 9.00 Uhr bei 1,0535 Dollar, nachdem sie am Abend mit 1,0549 Dollar gehandelt worden war.
Nach dem Einbruch im Juli hat die deutsche Industrie im August wieder deutlich mehr Aufträge eingesammelt. Das Neugeschäft kletterte um 3,9 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Ökonomen hatten nur mit plus 1,8 Prozent gerechnet. Im Juli waren die Aufträge noch um revidiert 11,3 Prozent gesunken und damit so stark wie zuletzt zu Beginn der Coronakrise im April 2020.
Die Aufmerksamkeit dürfte sich am Berichtstag allerdings vor allem auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht für September richten. "Laut unseren Volkswirten verliert der Arbeitsmarkt zunehmend an Schwung, der Stellenaufbau dürfte aber auf soliden Niveaus bleiben", schrieb die Analystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank.
Der heutige Datensatz wird darüber entscheiden, ob eine weitere Zinsanhebung der Fed vom Tisch sei, kommentierte das Deutsche-Bank-Team von Jim Read und Henry Allen zum anstehenden Arbeitsmarktbericht. Mit Blick auf bereits veröffentlichte US-Jobdaten mache man Signale in beide Richtungen aus. Die Deutsche Bank erwartet unter anderem eine Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent für September.
sto/mha
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