Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
6,6 Milliarden Euro 18.07.2013 16:40:31

Dexia-Debakel kostet französiche Steuerzahler Milliarden

Nach einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Rechnungshofes stellte der Staat allein bis Ende des vergangenen Jahres 6,6 Milliarden Euro zur Verfügung, um den belgisch-französischen Finanzkonzern zu stabilisieren. Weitere Belastungen werden nicht ausgeschlossen. Es bestehe ein "nicht unbeträchtlich Risiko", dass eine weitere Rekapitalisierung notwendig werde, hieß es. Eine in etwa ebenso große Belastung wie Frankreich trägt der belgische Staat.

Der Finanzkonzern und Kommunalfinanzierer Dexia gilt als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise und ist die erste große europäische Bank, die nach der Finanzkrise 2008 vom Staat übernommen wurde. Belgien, Frankreich und das ebenfalls beteiligte Luxemburg hatten sich im Oktober 2011 auf die Verstaatlichung geeinigt. Im vergangenen Jahr verbuchte die Bank allerdings erneut einen Nettoverlust von 2,9 Milliarden Euro. Grund dafür waren Notverkäufe, Abschreibungen und höhere Refinanzierungskosten./aha/DP/jha

BRÜSSEL (dpa-AFX)

Weitere Links:

Nachrichten zu Dexia S.A.mehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Dexia S.A.mehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!